adhBonn (epo.de). - In Sri Lanka sind derzeit Zehntausende Menschen auf der Flucht aus den umkämpften Gebieten in die südlicher gelegenen Regionen Mannar und Vavuniya. Die Bündnispartner der Aktion Deutschland Hilft (ADH) leisten dabei humanitäre Hilfe.

Der Arbeiter-Samariter-Bund hat in Vavunja 700 Notunterkünfte errichtet, World Vision verteilt Lebensmittel und Trinkwasser. CARE unterstützt das UN-Flüchtlingshilfswerk bei der Errichtung von Zelten für fast 30.000 Vertriebene und baut Notunterkünfte sowie Latrinen für weitere 3000 Menschen, während Malteser International die Betroffenen über eine Partnerorganisation mit Nahrung versorgt. Auch action medeor, ADRA und SODI International planen Hilfsmaßnahmen.
 
"Der Bedarf ist immens, denn viele Flüchtlingslager sind mittlerweile bis weit über die Kapazitätsgrenzen überfüllt", erklärte Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft, am Montag in Bonn. "An vielen Stellen fehlt es in erster Linie an sauberem Trinkwasser." Die ADH prüft derzeit, inwieweit der Zugang zu den noch unversorgten Menschen möglich ist. Roßbach: "Unser Ziel ist es, mit einem umfassenden Einsatz des Bündnisses den Betroffenen die nötige Hilfe zukommen zu lassen." 
 
www.aktion-deutschland-hilft.de

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