Berlin/Hannover (epo.de). - 15 Jahre nach der Internationalen Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung (ICPD) in Kairo wollen Vertreter von Nichtregierungsorganisationen aus Industrie- und Entwicklungsländern vom 2. bis 4. September in Berlin eine Bilanz der Umsetzung des Aktionsprogramms ziehen. Für die Konferenz "Global Partners in Action: NGO Forum on Sexual and Reproductive Health and Development" können sich Nichtregierungsorganisationen jetzt bis zum 15. Mai anmelden.
Das Global NGO Forum wird ausgerichtet vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) gehört der internationalen Expertengruppe an, die das NGO-Forum vorbereitet.
1994 hatten 179 Staaten in Kairo ein Aktionsprogramm verabschiedet, das neue Richtlinien für die internationale Bevölkerungspolitik festlegte. Bis zum Jahr 2015 soll es allen Menschen den Zugang zu Aufklärung und Familienplanung sowie zu Gesundheitsfürsorge rund um Schwangerschaft und Geburt ermöglichen. "Seither wurde zwar viel erreicht, dennoch dürfte die Bilanz 15 Jahre nach Kairo gemischt ausfallen", erklärte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"