Brüssel/Berlin (epo.de). - Zum Auftakt des Treffens der Entwicklungsminister der Europäischen Union in Brüssel hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) für “eine starke Solidarität mit den Entwicklungsländern in der Krise” geworben. Bei dem Treffen am 18. und 19. Mai stehen neben den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Länder des Südens die Unterstützung demokratischer Regierungsführung sowie die Förderung von erneuerbaren Energien im Mittelpunkt.
Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul sagte im Vorfeld der Beratungen des Rates der EU-Entwicklungsminister und -Entwicklungsministerinnen in Brüssel, die Folgen der Finanzkrise bedrückten die Entwicklungsländer immer massiver. “In diesen Zeiten muss die EU zu ihren Zusagen zur Erhöhung der Mittel für Entwicklung stehen. Denn starke Entwicklungsländer sind Teil der Lösung und wichtig, um die Weltwirtschaft nachhaltig aus der Krise zu steuern.”
Die deutsche Bundesregierung stehe zu ihren Zusagen und habe in diesem Jahr die Mittel erneut erhöht, betonte die Ministerin. Inzwischen gebe Deutschland 0,38% des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe aus. Seit 1970 propagieren die Vereinten Nationen das Ziel, die reichen Industrieländer sollten 0,7% des BIP für die Entwicklungszusammenarbeit bereitstellen. Lediglich einige wenige Länder vor allem aus Skandinavien haben dieses Ziel bereits erreicht.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"