Berlin (epo.de). - Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat am Dienstag in Berlin eine Denkschrift zu den Herausforderungen des Klimawandels vorgestellt. Unter dem Titel "Umkehr zum Leben - Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels" beklagt der Rat, vom Klimawandel seien "am härtesten sind diejenigen betroffen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen: die Armen in den Entwicklungsländern". Die Erderwärmung vergrößere die Kluft zwischen Arm und Reich.
Angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel "sind grundlegende Veränderungen in den Konsummustern und im Lebensstil nötig", heißt es in der Denkschrift. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise sollte "nicht im Sinne eines bloßen Krisenmanagements bearbeitet werden, sondern für eine ökologische Umsteuerung der Ökonomie genutzt werden".
Im Blick auf die Verhandlungen für den Klimaschutzvertrag von Kopenhagen Ende 2009 (Kyoto-Nachfolgeprotokoll) fordert der Text die Industrieländer, allen voran die EU, auf, hinsichtlich der Kohlendioxidemissionen "anspruchsvolle quantifizierte Ziele für 2020 zu formulieren" und den Entwicklungsländern klare Zusagen für die Finanzierung der Kosten für den Klimaschutz zu machen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"