Jiuquan/Berlin (epo.de). - Nahe der Stadt Jiuquan im Nordwesten Chinas hat der Bau des weltgrößten Windparks begonnen. Mit Investitionen von 120 Milliarden Yuan (rund 12,4 Mrd. Euro) sollen bis Ende 2010 mehr als fünf Gigawatt (5 Mrd. Watt) Strom erzeugt werden können, bis 2015 rund 12,7 Gigawatt. Jiuquan liegt in der Wüste Gobi und ist als Basis für Raketenstarts bekannt.
Um Jiuquan sollen nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua 28 Windfarmen entstehen. Für Chinas Windkraft-Industrie beginne damit ein neues Zeitalter, sagte der Vizeminister der nationalen Entwicklungs- und Reformkommission auf Vorsitzende der nationalen Energiebehörde, Zhang Guobao, am Samstag beim ersten Spatenstich für die Anlage. China lag Ende 2008 mit einer installierten Kapazität von rund 12,2 Gigawatt nach den USA, Deutschland und Spanien an vierter Stelle der Nationen mit der größten Windenergieproduktion.
Der Boom der Windenergie in China wird bislang durch Bauauflagen und Probleme bei der Abnahme der Windkraft und der Einspeisung in die Stromnetze gedämpft. Als Ausweg beschloss die Regierung in Peking ein Programm, das durch Großanlagen und entsprechend hohe Leitungskapazitäten mehr Energieeffizienz bei der Nutzung der Windkraft generieren soll. Neben der Anlage in Jiuquan plant die Regierung bis 2020 in den Provinzen Xinjiang, Hebei, Jilin, Jangsu und in der Inneren Mongolei sechs weitere Windparks, die zusammen 120 Gigawatt Kapazität haben sollen. Dabei wird mit Investitionskosten von umgerechnet 100 Mrd. Euro gerechnet.
Chinas gesamte Energiekapazität soll nach den Plänen der Regierung im Jahr 2020 bei rund 1.500 Gigawatt liegen. Ein Gigawatt beträgt die Leistung eines typischen Kernkraftwerkes. Der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm in China kann 18,2 Gigawatt erzeugen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist