Berlin (epo.de). - Junge Führungskräfte aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die sich in Forschung, Wirtschaft oder Verwaltung mit dem Klimawandel und Ressourcenschutz befassen, können sich jetzt um ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung bewerben. Die Stiftung will künftig bis zu 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten fördern. Sie sollen für ein Jahr nach Deutschland kommen, um hier gemeinsam mit einem Gastgeber ein Projekt durchzuführen, das dem Austausch von Wissen, Methoden und Techniken dient.
Mit Hilfe der "Internationalen Klimaschutz-Stipendien" will die Humboldt-Stiftung ein Netzwerk aufbauen, in dem deutsche und ausländische Experten langfristig international zusammenarbeiten, um den Klimawandel und seine Folgen vor allem in den Herkunftsländern der Stipendiaten zu bekämpfen. Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziert.
Kooperationspartner der Stiftung bei diesem Programm sind unter anderen der Bundesverband der Deutschen Industrie, das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management an der TU Dresden, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit sowie die Renewables Academy in Berlin.
Das Programm ist der Stiftung zufolge zunächst auf vier Jahre befristet. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Januar 2010 möglich. Die ersten Stipendiaten sollen ihr Stipendium im September 2010 antreten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"