Brüssel (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Gudrun Kopp, hat beim Treffen der EU-Entwicklungsminister in Brüssel am Dienstag bekräftigt, Deutschland stehe zum UN-Ziel, die Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen. Auch die Bekämpfung des Klimawandels werde im Ministerium weiter ausgebaut, kündigte Kopp an.
"Deutschland wird seine internationalen Zusagen einhalten. Wir stehen zu unseren Verpflichtungen, bis zum Jahr 2015 0,7% des Bruttoinlandsproduktes für Entwicklung zur Verfügung zu stellen", sagte Gudrun Kopp. Die neue Bundesregierung werde auch daran arbeiten, die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Union zu stärken und die entwicklungspolitische Kohärenz der EU-Politik zu verbessern.
Auf der Tagesordnung der Entwicklungsminister in Brüssel standen auch der Klimawandel und der Beitrag der europäischen Entwicklungspolitik. "Wir werden den Klimawandel nur erfolgreich bewältigen, wenn diese Aufgabe als integraler Bestandteil unserer Entwicklungszusammenarbeit weiter ausgebaut wird", erklärte Kopp. Im Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sei schon heute rund eine Milliarde Euro für klimarelevante Projekte und Programme vorgesehen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"