Conakry/Berlin (epo.de). - Das Militärregime in Guinea hat einem Vertreter der Internationalen Liga für Menschenrechte bei der Afrikanischen Union, der ein Massaker an Oppositionellen untersuchen wollte, die Einreise verweigert. Der ständige Vertreter der Menschenrechtsliga, Mabassa Fall, kritisierte die Entscheidung. Nur wenn die Wahrheit ans Licht komme, könne es Gerechtigkeit geben, sagte Fall.
Fall hatte die Niederschlagung einer Kundgebung der Opposition gegen die Militärregierung am 28. September untersuchen wollen, bei der die Sicherheitskräfte das Feuer auf rund 50.000 Menschen in einem Stadion in der Hautpstadt Conakry eröffnet hatten. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen waren dabei 157 Menschen getötet worden. Die Regierung sprach von 57 Toten.
Wie der britische Sender BBC am Donnerstag berichtete, hat die US-Regierung Hinweise darauf, dass südafrikanische Söldner Milizen ausbilden, die die Militärjunta unterstützen sollen. Augenzeugen hätten die Söldner in einem Militärcamp im Süden Conakrys gesehen, erklärte der für Afrika zuständige Staatssekretär im US-Außenministerium, William Fitzgerald. Die südafrikanische Regierung versprach, den Vorwürfen nachzugehen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"