Eschborn (epo.de). - Kommunen spielen in Afrika eine immer wichtigere Rolle bei der Bekämpfung der Armut. Das hat nach einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) der 5. Africities Summit in Marrakesch gezeigt. Lokalregierungen kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort am besten und können ihre Politik danach ausrichten. Außerdem führt die intensive Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene zu einer Stärkung der Demokratie.
In zahlreichen afrikanischen Staaten haben die Kommunen und Provinzen in den letzten Jahren neue Aufgaben und Kompetenzen gewonnen. Das wurde der GTZ zufolge auf dem 5. Africities Summit deutlich, der vom 16. bis 20. Dezember in Marrakesch stattfand. Die Konferenz stand unter dem Motto "Die Reaktion von Lokalregierungen auf die globale Wirtschaftskrise".
Ein besonderer Schwerpunkt lag bei der Tagung auf der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen auch in Krisensituationen – ein Aspekt, der nicht nur für die afrikanischen Länder von essentieller Bedeutung ist, so die GTZ. Hierzu wurden Strategien diskutiert, aber auch ganz konkrete Beispiele aus der Praxis vorgestellt. An der Konferenz und der begleitenden Ausstellung, nahmen rund 3.000 Experten der Dezentralisierung teil. Vertreten waren vor allem die afrikanischen Länder, aber auch eine Vielzahl von internationalen Experten trugen zum Erfolg des Gipfels bei.
Deutschland war in Marrakesch durch zahlreiche Fachleute vertreten und präsentierte sein umfassendes Engagement zur Dezentralisierung in Afrika mit einem Ausstellungsstand. Motto und Botschaft des Auftritts waren "Germany – Partner for strong local governments in Africa".
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellte in Marokko erfolgreiche Konzepte und Beispiele aus seiner Arbeit zur Stärkung nachhaltiger lokaler Entwicklung vor. Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums besuchten täglich den Stand und nutzen ihn als Informations- und Erfahrungsaustausch. Die deutsche Bundesregierung fördert Dezentralisierungsprozesse der Partnerregierungen und lokale Selbstverwaltungsstrukturen in zahlreichen afrikanischen Ländern – etwa durch Beratung bei politischen Reformen, durch Weiterbildung von lokalen Beamten und durch die Finanzierung von konkreten Vorhaben.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"