daadBerlin (epo.de). - Rund 600 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) treffen sich vom 26. bis 28. März an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die jungen Akademiker stammen aus über 90 verschiedenen Nationen, vor allem aus Nord- und Lateinamerika sowie Südostasien. Viele von ihnen haben in ihren Heimatländern bereits ein Studium abgeschlossen, das sie nun an deutschen Hochschulen ergänzen. In Berlin können sie sich gegenseitig kennenlernen und Erfahrungen austauschen.

Am Freitag Abend um 18.00 Uhr begrüßen Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Professor Uwe Jens Nagel, Vizepräsident für Studium und Internationales der Humboldt-Universität sowie Professor Max Huber, Vizepräsident des DAAD, die Stipendiatinnen und Stipendiaten. Im Anschluss daran werden Deng Zhang, DAAD-Stipendiatin aus der Volksrepublik China an der HU Berlin, und Dorothea Böhr, DAAD-Alumna in China, unter dem Motto "Wandel durch Austausch" über ihre persönlichen Erlebnisse sprechen.

Die Veranstaltung wird musikalisch von der ihrerseits multikulturellen Gruppe "Derya & Sana-Bana-Band" gestaltet: Die acht Musiker stammen aus der Türkei, aus Russland, Deutschland, Argentinien und Japan.

Am Samstag bieten zunächst Professoren der Humboldt-Universität in deutsch- und englischsprachigen Vorträgen interessante Einblicke in ihre Arbeit. Danach präsentieren DAAD-Stipendiaten ihre Forschungsthemen von "Syrien - Das Tor zum Orient und die Wiege der Zivilisation" (Hasan Issa, TU Dresden) bis zu "Die Landschaften Madagaskars: Natürliche Diversität und der Mensch" (Nuno Verissimo Pereira, Georg-August-Universität Göttingen). Neben dem fachlichen Austausch der DAAD-Geförderten steht bei dem Stipendiatentreffen in Berlin vor allem das Knüpfen neuer Kontakte im Mittelpunkt.

www.daad.de

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