bmzBonn (epo.de). - Mehr als 40 Vertreter verschiedener Organisationen kommen am Dienstag zu einem Runden Tisch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Bonn zusammen. Sie diskutieren Mittel und Wege, wie Menschen mit Behinderungen besser in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden werden können.

Fast 700 Millionen Menschen weltweit leben mit einer Behinderung, die meisten davon in Entwicklungsländern. Unter den Ärmsten der Armen sei sogar bis zu jeder Fünfte behindert, so das BMZ. "Diese Zahlen zeigen, dass die Einbindung von Menschen mit Behinderungen in unsere Aktvitäten von großer Bedeutung ist", sagte Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesentwicklungsministerium. "Der Runde Tisch bildet deshalb den Auftakt zu einem weiteren Dialog."

Zu der ganztätigen Veranstaltung treffen sich staatliche wie auch nichtstaatliche Entwicklungshilfeorganisationen, deutsche Ministerien, Stiftungen und Behindertenverbände. Mit dem Runden Tisch wolle die Bundesregierung ein Zeichen setzen, die entwicklungspolitische Umsetzung der Konvention in enger Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft anzugehen, teilte das BMZ mit.

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