Berlin (epo.de). - In zahlreichen deutschen Bundesländern stehen derzeit Reformen der Vergabegesetze an. Eine Fachtagung am 20. September in Berlin befasst sich mit der Umsetzung und Kontrolle einer sozial-ökologischen FAIRgabe auf Landesebene. Die Tagung dient vor allem dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung.
Die neuen Gesetze in Berlin und Bremen zeigten, dass neben Tariftreue-Regelungen und ergänzenden Mindestlöhnen auch ökologische Kriterien sowie die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bei der Vergabe berücksichtigt werden können, so Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung (WEED). Die Fachtagung soll die Aufmerksamkeit auf die politischen Entscheidungsprozesse auf Landesebene richten.
Im Rahmen der Fachtagung soll ein Überblick über den Stand der Gesetzesverfahren in den einzelnen Ländern gegeben werden. Fragen zur Umsetzung, wie z.B. zur Nachweispflicht und Kontrolle, stehen zur Debatte. Des Weiteren wird diskutiert, wie Forderungen nach ökologischen und sozialen Kriterien verbunden werden können und wie sich die einzelnen Akteure besser vernetzen können.
Die Fachtagung "FAIRgabe auf Landesebene. Umsetzung und Kontrolle einer sozial-ökologischen FAIRgabe - Erfahrungsaustausch und Vernetzung" wird organisiert von CorA, WEED und der Christlichen Initiative Romero (CIR) - in Kooperation mit dem Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER), dem Bremer Entwicklungspolitischen Netzwerk (BEN) und dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Hessen (EPN). Sie findet in der ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, in 10179 Berlin statt.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"