daadBonn (epo.de). - Im Rahmen von Alumni-Sonderprojekten bringt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Wasserexperten aus 24 Entwicklungsländern in Deutschland zusammen. Eine Fortbildung an der Universität Siegen mit anschließender Teilnahme an der "IFAT Entsorga" Messe bietet den Alumni die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern und sich mit hiesigen Experten auszutauschen. Die UN-Generalversammlung hatte den Anspruch auf sauberes Trinkwasser und sanitäre Versorgung kürzlich zu einem universellen Menschenrecht erklärt.

Die neue Präsidentin des DAAD, Professorin Sabine Kunst, selbst Wasserbauingenieurin, wird in diesem Jahr die Fachmesse in München besuchen und die Alumni begrüßen. Der DAAD ist hier zum wiederholten Male mit einem eigenen Stand vertreten (Halle A4/ Nr. 202). Die "IFAT ENTSORGA" vom 13. bis 17. September 2010 ist die weltweit wichtigste Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Auf dem Stand der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall findet am 13. September ein Forum statt, bei dem Alumni aus Afrika, Asien und Lateinamerika Fachvorträge zu den Herausforderungen und Chancen der Abfall- und Wasserwirtschaft in ihrer Region halten. Zudem stellt die Universität Siegen die Aktivitäten des Wassernetzwerkes "German Alumni Water Network (GAWN)" vor.

Die internationale Bedeutung und entwicklungspolitische Aktualität des Themas Wasser zeigt sich auch in der erstmaligen Teilnahme des "Water Decade Programme on Capacity Development (UNW-DPC)" der Vereinten Nationen an der Messe. An einem Gemeinschaftsstand präsentieren sich zwölf UN-Organisationen mit ihren thematischen Netzwerken und Programmen. Am 16. September beteiligen sich die DAAD-Alumni an der Podiumsdiskussion des UN-Wasser-Seminars "Institutional Capacity Development on Water".

www.daad.de

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