Abidjan (epo.de). - Der in der Elfenbeinküste amtierende Präsident Laurent Gbagbo muss in die Stichwahl. Er erhielt bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag rund 38 Prozent der Stimmen und verfehlte damit die notwendige absolute Mehrheit. Das teilte die Wahlkommission in der Nacht zum Donnerstag in Abidjan mit. Die Wahlbeteiligung lag bei 80 Prozent und war damit außerordentlich hoch.
Gegner in der Stichwahl, die voraussichtlich am 28. November stattfindet, ist der ehemalige Premierminister des westafrikanischen Landes, Alassane Ouattara. Er kam auf 32 Prozent der abgegebenen Stimmen. Ex-Präsident Henri Konan Bédié erhielt laut Wahlkommission rund 25 Prozent der Stimmen und schied damit aus dem Rennen um die Präsidentschaft aus.
Die Präsidentschaftswahl war seit fünf Jahren überfällig, da die Amtszeit von Laurent Gbagbo bereits 2005 endete. Aufgrund politischer latenter Spannungen nach dem Bürgerkrieg waren die Wahlen mehrfach verschoben worden. Entgegen den Befürchtungen politischer Beobachter verlief der Wahlgang am Sonntag friedlich.
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"