Rom (epo.de). - Die internationale Gemeinschaft muss im kommenden Jahr mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnen. Bereits in diesem Jahr könnten die Nahrungsmittelimporte weltweit die Marke von einer Billion US-Dollar übersteigen, erklärte die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Mittwoch in Rom. Falls die Produktion der Haupt-Nahrungsmittel nicht signifikant ansteige, müsse man sich auf weiter steigende Preise im Jahr 2011 einstellen, heißt es im neuesten "Food Outlook" der FAO.
Für die ärmsten Länder der Welt prognostiziert die FAO einen Anstieg der Preise für Nahrungsmittelimporte um elf Prozent im Jahr 2010. Länder mit geringem Einkommen müssten sogar mit einem 20prozentigen Preisanstieg rechnen. Weltweit könnten die Rekordpreise des Jahres 2008 erreicht werden. "Weil der Preisdruck auf die meisten Rohstoffe nicht abnimmt, muss die internationale Gemeinschaft wachsam gegenüber weiteren Versorgungsengpässen im Jahr 2011 sein", so die FAO.
Entgegen früheren Prognosen werde die Weltgetreideproduktion um zwei Prozent schrumpfen, nur bei den Reis-Reserven sei mit einem Anstieg zu rechnen, erklärte die FAO. Vor allem ungünstige Wetterbedingungen seien für die Produktionsrückgänge verantwortlich. Preissteigerungen seien inbesondere für Mais, Soja und Weizen wahrscheinlich, heißt es im "Food Outlook".
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