Berlin. - Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden rund 80 Prozent der auf neun Milliarden Menschen wachsenden Weltbevölkerung in Städten leben. Die Herausforderungen heißen Klimawandel und Ressourcenmangel, rapide Urbanisierung und Wachstum der Megastädte. Die Internationale Konferenz "Urban Futures 2050" der Heinrich-Böll-Stiftung widmet sich am 26./27. Mai 2011 in Berlin diesen Themenfeldern.
Europa benötige Ideen für einen Umbau, der den demographischen Wandel und den Klimawandel zusammendenkt, erklärte die Heinrich-Böll-Stiftung. Der internationale Kongress "Urban Futures 2050" bringt Stadttheoretiker, Stadtpolitiker, Architekten und Planer zusammen. Präsentiert werden ökologische Visionen und Handlungsstrategien.
Während der erste Kongresstag die Perspektiven von Städten als internationale Lerngemeinschaften auslotet, konzentriert sich der zweite auf die Zukunft der europäischen Stadt. Die Konferenz ist eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit der Stiftung Bauhaus Dessau, der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Konferenz wird mit Mitteln des Programms "Europe for Citizens" der Europäischen Kommission im Rahmen des Projektes "PUC – Participation in Urban Climate Protection" unterstützt.
Urban Futures 2050 Internationale Konferenz Datum: Do/Fr, 26./27. Mai 2011 Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte www.boell.de
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"