daadBonn. - Wasserexperten aus 26 Ländern des Südens bringt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) im Rahmen eines Alumni-Sonderprojektes auf der Fachmesse "Wasser Berlin International" zusammen. Ob beim weltweiten Bevölkerungswachstum, dem Klimawandel oder dem Trend zu Megacities - das Thema "Wasser" spielt eine immer größere Rolle. Am 3. Mai diskutieren die ehemaligen Absolventen deutscher Hochschulen aus Lateinamerika, Asien und Afrika auf der Messe über aktuelle Wasserprobleme in Entwicklungsländern und stellen Forschungsergebnisse aus Asien vor.

Die "Wasser Berlin International", die bis 5. Mai dauert, ist der weltweit wichtigste Branchentreff für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser und Abwasser. Sie bietet mit Fachmesse und hochkarätigen Referenten eine gute Plattform für Netzwerkarbeit und neue Wirtschaftskontakte. Der DAAD ist hier erneut mit einem Stand vertreten (Halle 5.2a / Nr. 105).

Am Dienstag, 3. Mai, finden im Länderforum (Halle 5.2a) zwei Vortragseinheiten des DAAD statt. Zunächst diskutieren die Alumni mit Referenten der beteiligten Hochschulen über die Herausforderungen bei der Wasserver- und -entsorgung in Schwellen- und Entwicklungsländern. Anschließend stellen in einem regionalen Forum Wasserexperten aus Asien die neuesten Forschungsergebnisse aus ihrer Region vor.

Das Alumni-Sonderprojekt wird in Kooperation zwischen dem DAAD und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) durchgeführt und durch Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Die Alumni-Sonderprojekte wurden für 2011/12 erneut als "Offizielles Dekadeprojekt Bildung für nachhaltige Entwicklung" der UNESCO ausgezeichnet.

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