Berlin. - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) veranstaltet eine hochrangig besetzte Konferenz, die sich mit der Rolle öffentlich-privater Partnerschaften (Public Private Partnerships, PPP) bei der Förderung von globaler Gesundheit beschäftigt. Bei der Konferenz am 9. Mai in Berlin diskutieren internationale Gesundheitsexperten mit deutschen Politikern über verschiedene Partnerschaftsmodelle und den Nutzen, den diese für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit haben.

Täglich sterben mehr als 35.000 Menschen an vermeidbaren und behandelbaren Krankheiten vor allem in Entwicklungsländern, insbesondere weil hier eine große Forschungslücke besteht. Öffentlich-private Partnerschaften bieten eine Erfolg versprechende Möglichkeit, diese Lücke zu füllen, so die DSW.

Im Mittelpunkt der Konferenz stehen unter anderem der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose (GFATM), die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) sowie Produktentwicklungspartnerschaften (PDPs). Dabei handelt es sich um internationale Non-Profit-Organisationen, die akademische Institute, öffentliche Forschungseinrichtungen, Pharmafirmen und Nichtregierungsorganisationen zusammenbringen. Mit diesem innovativen Modell haben PDPs bei der Erforschung und Entwicklung neuer Gesundheitsprodukte für vernachlässigte und armutsbedingte Krankheiten große Fortschritte erzielt. Bei der Konferenz sind unter anderem PDPs vertreten, die zu Mikrobiziden und Aids-Impfstoffen forschen.

Die Konferenz "Public Private Partnerships in Advancing Global Health – 
A Development Approach for Germany" findet am 9. Mai von 10.30 bis 20 Uhr im Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstraße 180 in Berlin statt.

www.weltbevoelkerung.de

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