suedlink_80Berlin. - Mit dem Thema "Zehn Jahre nach 9/11" tritt das entwicklungspolitische Magazin Südlink die Nachfolge des renommierten "INKOTA-Briefes" an. In neuem Gewand widmet sich das Magazin ausführlich einem aktuellen Schwerpunktthema und bietet Raum für kritische Analysen. Zielgruppe ist nicht nur die entwicklungspolitische Fachwelt, sondern jeder, der sich für Solidarität und Gerechtigkeit im globalen Kontext interessiert.

"Nach acht Jahren im gleichen Layout und vierzig Jahren mit demselben Titel brauchte das Magazin einen Tapetenwechsel", erklärt Südlink-Redakteur Michael Krämer den Relaunch des Magazins. Mit neuem Titel, neuem Layout und vielen neuen Ideen finde eine inhaltliche Entwicklung ihre äußere Entsprechung: Der Vorgänger INKOTA-Brief sei schon lange kein Brief mehr gewesen.

Die moderne Gestaltung des Magazins ermöglicht den Leserinnen und Lesern eine bessere Orientierung. "Wir waren uns einig: Mehr Luft muss her, mehr Variation – und Farbe! Nicht als effektheischende Spielerei, sondern um die oft anspruchsvollen Texte besser zugänglich zu machen", sagt Südlink-Redakteurin Christina Felschen.

Der Südlink bietet mehr Platz für kontroverse Positionen und kritische Berichterstattung zu globalen Fragen. Jede Ausgabe widmet sich schwerpunktmäßig einem Nord-Süd-Thema, bei dem eine breite AutorInnenschaft aus Wissenschaft und Praxis sowie Nord und Süd zu Wort kommt. Die Ressorts "Standpunkte" und "Magazin" beinhalten darüber hinaus aktuelle Kommentare, Kolumnen, Pro- und Contras, Essays, Analysen und Berichte. Das Ressort "Kultur & Alltag" umfasst neben Buchrezensionen auch Hinweise aus Kino, Theater, Tanz und Musik.

In der aktuellen Ausgabe befasst sich der Südlink in seinem Schwerpunkt mit der Situation zehn Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center. Dabei wird ein Bogen vom Kampf gegen den Terror, über die Situation von Muslimen in Deutschland bis hin zur Rolle Deutschlands in Afghanistan gezogen. In der Rubrik "Standpunkte" berichten zwei Journalistinnen aus Tunesien und dem Südsudan, wie sie den Neubeginn in ihren Ländern erlebten. Unter "Kultur & Alltag" wird eine Organisation in Kabul vorgestellt, die mit partizipatorischem Theater versucht, den Opfern des Afghanistan-Kriegs eine Stimme zu verleihen.

Der "Südlink" richtet sich sowohl an die entwicklungspolitische Fachwelt als auch an Leserinnen und Leser, die sich für Fragen der Solidarität und Gerechtigkeit im globalen Kontext interessieren. Herausgegeben wird das Magazin vom INKOTA-netzwerk, einem ökumenischen Netzwerk entwicklungspolitischer Basisgruppen, Weltläden, Kirchgemeinden und vieler Einzelengagierter.  

www.suedlink.de

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