Bonn. - Der Film "Bad O Meh - Wind und Nebel", der im Februar den Berlinale-Sonderpreis "Cinema fairbindet" gewonnen hat, startet eine Deutschland-Tour. Beginn ist der 18. Oktober (19:00 Uhr) in Bonn. Dort präsentiert die Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) den Film im Beisein des iranischen Regisseurs Mohammad Ali Talebi.
Der Antikriegsfilm handelt vom siebenjährigen Sahand, der durch einen Bombenangriff seine Mutter verliert. Sein Vater schickt ihn ins Dorf seiner Großeltern, wo die Ruhe und Schönheit der Landschaft ihn von seinem Trauma befreien sollen. Doch der Junge schleicht sich davon - auf der Suche nach der Erinnerung an seine Mutter.
Die Vorführung in der Bonner Kinemathek ist der Auftakt zu einer Tour durch 25 Städte, in denen der Film gezeigt wird, um eine breitere Öffentlichkeit mit entwicklungspolitischen Themen zu erreichen. "Kino fördert das Wissen voneinander und führt zu mehr Verständnis füreinander. Und genau das brauchen wir!", sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel, der den Filmpreis "Cinema fairbindet" in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobt hatte.
Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne "50 Jahre BMZ. Wir machen Zukunft. Machen Sie mit", bei der Erfahrungen aus der Vergangenheit und Fragen zur Zukunft der deutschen Entwicklungspolitik diskutiert werden.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist