daadBonn. - Eine nachhaltige Landwirtschaft ist eine der Voraussetzungen für Ernährungssicherung. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat jetzt 50 ehemalige Studierende deutscher Hochschulen aus 25 Entwicklungsländern zusammengeführt, damit sie sich zu Themen wie Nachernte-Technologien, "Smart Farming" oder Düngemittel austauschen und weiterbilden können. Vom 15. bis 17. November besuchen sie die weltweit größte Messe für Agrartechnik, die "Agritechnica" in Hannover.

Die Experten aus Asien, Afrika und Lateinamerika haben bereits an einer einwöchigen Sommerschule zu Agrartechnik an den Universitäten Hohenheim und Kassel teilgenommen. Der anschließende gemeinsame Messebesuch bietet ihnen die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu aktualisieren, sich mit hiesigen Experten und Wirtschaftsvertretern auszutauschen und Kontakte mit künftigen Kooperationspartnern zu knüpfen. Auf der "Agritechnica" werden über 2.600 Aussteller aus 48 Ländern sowie Besucher aus aller Welt erwartet. Der DAAD ist zum ersten Mal mit einem Messestand dabei.

Die Veranstaltung zählt zu den so genannten Alumni-Sonderprojekten des DAAD, die die Verbindung von Theorie und Praxis fördern. Sie führen Unternehmer, Entscheider und Wissenschaftler aus Entwicklungsländern bei einer einwöchigen Sommerschule an deutschen Universitäten zusammen und kombinieren diese Fortbildung mit dem Besuch einer Fachmesse.

Die Alumni-Sonderprojekte des DAAD wurden als offizielles Dekadeprojekt der UNESCO ausgezeichnet und werden aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Auf der "Agritechnica" in Hannover ist der DAAD auch mit einem Stand vertreten (Halle 19/F22).

www.daad.de

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