Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat dem Präsidenten von Burundi, Pierre Nkurunziza, weitere Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zugesichert. Niebel hält sich im Rahmen einer viertägigen Afrika-Reise in Burundi auf. Bei dem Gespräch mit Nkurunziza wurden nach Angaben des BMZ vor allem die Themen gute Regierungsführung und Menschenrechte besprochen.
Niebel habe betont, dass Entwicklung Stabilität und Lebenssicherheit für die Menschen im Land voraussetze, teilte das BMZ in Berlin mit. Die Sicherheitslage in Burundi habe sich zuletzt verschlechtert. Hier müsse die burundische Regierung sich verstärkt einsetzen, um ein Ausufern der Gewalt zu verhindern. Dazu gehöre auch ein offener und konstruktiver politischer Dialog mit der Opposition.
Niebel sagte zu, dass Deutschland Burundi auch weiterhin im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit unterstützen werde. Hierfür sei die deutsche Unterstützung für die kommenden zwei Jahre im Vergleich zu der letzten Zusage kurzfristig auf insgesamt 27,5 Millionen Euro erhöht worden. Mit den zusätzlichen Mitteln helfe Deutschland Burundi beim Aufbau eines stabilen Gesundheitssystems. Die laufenden, erfolgreichen Programme im Schwerpunkt Wasser / Abwasser und Dezentralisierung würden weitergeführt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"