Wuppertal. - Nicht nur auf den Philippinen haben massive Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt. Auch Tansania erlebt Fluten wie schon lange nicht mehr. In der größten Stadt des Landes, Daressalam, seien in Folge der schwersten Regenfälle seit 55 Jahren und darauf folgender Erdrutsche mindestens 27 Menschen gestorben, berichtete jetzt David Wafo, Mitarbeiter der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Daressalam. Fast 2.500 Flutopfer würden noch vermisst.
Nach Angaben der Vereinten Evangelischen Mission ist der öffentliche Verkehr in Daressalam nahezu lahmgelegt worden, die Lage in der Millionenstadt nach wie vor unübersichtlich. Insgesamt seien mehr als 50.000 Menschen direkt von der Flutkatastrophe betroffen, so die VEM. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT) habe einen Hilfsfonds ins Leben gerufen.
Auf den Philippinnen gehen unterdessen die Hilfsaktionen für die Menschen weiter, die Haus und Hof durch die Flut im Dezember verloren haben. Rund tausend Menschen waren durch die Überschwemmungen allein im Nordwesten der Insel Mindanao ums Leben gekommen. Mittlerweile wird das verschmutzte Wasser zum Problem: Die Vereinigte Kirche Christi in den Philippinen (UCCP) berichtet von ersten Toten durch Infektionen. Die UCCP selbst hat Notunterkünfte für mehrere hundert Menschen zur Verfügung gestellt und verteilt nun tausende Hilfspakete mit Nahrungsmitteln, Matten, Decken und Haushaltswaren.
Zur Unterstützung der Hilfseinsätze bittet die VEM um Spenden. Die VEM ist eine Gemeinschaft von 34 Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"