unicef_neu_150Köln. - 2012 ist ein Schaltjahr und hat mit dem 29. Februar einen zusätzlichen Tag. UNICEF ruft Unternehmen, Vereine, Schulen, Eltern und Kinder dazu auf, diese geschenkte Zeit zu nutzen und mit besonderen Aktionen Spenden für Kinder in Ostafrika zu sammeln. Dank der massiven internationalen Hilfe und einer besseren Ernte habe sich die Situation in den Hungergebieten zwar entspannt. Trotzdem leiden allein in Somalia nach Einschätzung von UNICEF weiter über 320.000 Kinder an akuter Mangelernährung.

UNICEF hat die Aktion "Der geschenkte Tag" 1996 gestartet. Seitdem ist der Schalttag alle vier Jahre ein Tag der Hilfe für Kinder in Not. "24 Stunden zusätzlich, das heißt für mich als Nachrichtenredakteurin und Moderatorin häufig auch 1.440 Minuten mehr Nachrichten über Hunger, Gewalt und Krieg", sagt UNICEF-Patin und Nachrichtenmoderatorin Sandra Thier. "Setzen Sie ein Zeichen! Helfen Sie mit, dass es am 29. Februar gute Nachrichten für Kinder gibt. Sammeln Sie Spenden für UNICEF!"

Verschiedene UNICEF-Partner haben bereits Aktionen geplant. Die Bank ING-DiBa ruft ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise mit Plakaten dazu auf, außergewöhnliche Ideen für den geschenkten Tag im Intranet des Unternehmens vorzustellen. Für jede Aktion spendet die ING-DiBa 5 Euro an UNICEF. Das Direktvertriebsunternehmen Amway in München verteilt am 29. Februar Glückskekse gegen eine Spende von 2,29 Euro. Die UNICEF-Kicker des FC St. Hubert im niederrheinischen Kempen haben unter dem Motto "...der geschenkte Tag - 86.400 Sekunden für UNICEF" ein Fußballturnier mit 48 Fußball-Teams aus ganz Deutschland ins Leben gerufen. Das Startgeld der Mannschaften und die Einnahmen sind für die UNICEF-Nothilfe in Ostafrika bestimmt. Jeder kann beim "geschenkten Tag" mitmachen und seine Aktion auf www.unicef.de veröffentlichen.

www.unicef.de

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