Hamburg. - Mit einer Kontrollfahrt ihres Schiffes "Arctic Sunrise" in den Gewässern vor Westafrika protestiert die Umweltorganisation Greenpeace derzeit gegen die Überfischung in der Region. Greenpeace veröffentlichte am Montag einen Bericht, der zeigt, wie der europäische Steuerzahler die Überfischung der Meere finanziert und wie einzelne Unternehmen davon profitieren.
Der Bericht trägt den Titel "The Price of Plunder". Aufgrund der Überfischung zahlreicher Gewässer weltweit, so Greenpeace, weichen immer mehr Fangschiffe auf die Fischgründe vor Westafrika aus. Insbesondere die Flotten aus Russland, Asien und Europa trügen massiv zur Plünderung der westafrikanischen Gewässer bei, berichtet die Umweltorganisation. Sie gefährdeten die lokale Nahrungsmittelversorgung und die Lebensgrundlage vieler Familien der Küstenregionen.
Greenpeace zufolge fischen auch deutsche Fabrikschiffe vor der westafrikanischen Küste. Die deutsche Greenpeace-Meeresexpertin Iris Menn will für sechs Wochen auf der "Arctic Sunrise" gegen die Fangflotten protestieren. In Bremerhaven hatten Greenpeace-Aktivisten bereits Anfang Januar den 117 Meter langen Fischtrawler "Jan Maria" symbolisch an die Kette gelegt. Das Fabrikschiff ist Greenpeace zufolge mit rund 5.000 Tonnen Ladekapazität eines der größten Schiffe der Fischereiflotte in der Europäischen Union (EU). Auch dieses Schiff fische regelmäßig vor Westafrika.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist