gizEschborn. - Mit Städten als globalen Akteuren beschäftigen sich die Eschborner Fachtage der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Jahr 2012. Zu der Veranstaltungsreihe am 5. und 6. Juni werden mehr als 400 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erwartet.

Die weltweite Urbanisierung bringt vielfache Herausforderungen mit sich – etwa Klimaschutz und Ressourcenverbrauch, Migration oder den Ausgleich zwischen Arm und Reich. In Städten konzentrieren sich zugleich die Lösungsansätze für globale Fragen: Wie gelingt die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit?

Städte erzielen weltweit 80 Prozent des Wirtschaftswachstums, stoßen aber zugleich 75 Prozent der CO2-Emissionen aus, so die GIZ. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebe in Städten – mit deutlich steigender Tendenz. Hier würden die Weichen für globale Veränderungen gestellt.

Städte treten zudem als Akteure auf nationaler und internationaler Ebene auf und treiben Transformation voran. Dabei greifen wirtschaftliche, politische, soziale und ökologische Entwicklungen ineinander. Wie kann die internationale Zusammenarbeit solch vielschichtige Prozesse unterstützen? Wie kann sie stärker als bisher integrierte Lösungen anbieten, um die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu bewirken?

Diesen Fragen widmen sich dieses Jahr die Eschborner Fachtage unter dem Titel "Transformation gestalten – Die Stadt als globaler Akteur". Über 400 Vertreter aus der Politik, aus Wirtschaftsunternehmen, aus der Wissenschaft und von nichtstaatlichen Organisationen und Verbänden tauschen sich mit Entwicklungsexperten über Handlungszwänge und Entwicklungschancen von Transformation, Urbanisierung und Stadtentwicklung aus.

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