Bonn. - Die Welthungerhilfe bereitet die Versorgung von mehr als 3.000 Flüchtlingsfamilien in der Umgebung von Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo vor. Im derzeit größten Flüchtlingslager Muganga III herrschten katastrophale Verhältnisse, da es zu wenig Latrinen und Platz für die ankommenden Flüchtlingen gebe, berichtete die Welthungerhilfe am Dienstag in Bonn.
Etwa 140.000 Menschen sind in der Region nach den aktuellen Kämpfen zwischen der Rebellengruppe M23 und den Regierungstruppen auf der Flucht, so die Welthungerhilfe. Aufgrund militärischer Auseinandersetzungen und der angespannten Sicherheitslage sei der Zugang zu den Flüchtlingen derzeit nur unter großen Schwierigkeiten möglich.
Die Familien bekommen von der Welthungerhilfe Pakete mit Seife, Decken, Kleidung, Kochgeschirr und Planen und können sich damit notdürftig im Flüchtlingslager einrichten. Um mehr Platz für neue Flüchtlinge zu schaffen und neue Latrinen zu errichten, setzt die Welthungerhilfe ihre Baumaschinen ein, die bisher für den Straßenbau benutzt wurden.
"Die Frauen und Kinder haben oft nur ihre Kleidung am Leib gerettet und sitzen nun ohne irgendeine Hilfe entweder im Flüchtlingslager oder in den umliegenden Wäldern. In Goma wird zwar nicht mehr gekämpft, aber die Menschen haben furchtbare Angst, in ihre Dörfer zurückzukehren. Sie werden ohne unsere Unterstützung in den nächsten Monaten nicht zurechtkommen", beschreibt Christoph von König, Projektleiter der Welthungerhilfe in Goma, die Lage der Flüchtlinge. Die Welthungerhilfe ruft zu Spenden auf.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist