beerfeltz 100Berlin. - BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP) ist am Samstag zu einer mehrtägigen Reise in die USA aufgebrochen. Stationen sind Washington und New York. In Washington besucht Beerfeltz die amerikanische Agentur für internationale Entwicklung (USAID) sowie mit den German Marshall Fund, das American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) und spricht mit Vertretern der Weltbank.

Ziel der Reise ist es nach Angaben des BMZ, "die bestehende Kooperation und Partnerschaft mit den USA in der Entwicklungszusammenarbeit weiter zu vertiefen und neue Impulse zu setzen". Im Gespräch mit der Direktorin der Independent Evaluation Group der Weltbank, Caroline Heider, geht es um die neuen Ziele der Weltbank-Gruppe.

"Ich freue mich, dass im vorliegenden Entwurf der neuen Strategie die meisten unserer Prioritäten aufgenommen wurden", erklärte der Staatssekretär. "Ich unterstütze vor allem die intensivere Einbindung der Privatwirtschaft und den Ansatz, dabei verstärkt mit der IFC zusammen zu arbeiten." Die International Finance Corporation (IFC) als Teil der Weltbank-Gruppe widmet sich gezielt der Förderung privatwirtschaftlicher Investitionen durch Kredite.

Bei einem Treffen auf Einladung des German Marshall Fund sollen die neuen Entwicklungsziele, die die Millenniums-Entwicklungsziele nach 2015 ablösen, thematisiert werden. Dabei steht im Mittelpunkt, wie die neuen Entwicklungsziele weltweite Aufmerksamkeit erhalten können.

"Veränderungen kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Die neuen Entwicklungsziele dürfen kein Eliten-Projekt sein, sondern müssen die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft als Partner einbeziehen", so Hans-Jürgen Beerfeltz, der am Dienstag nach New York weiterreist. In New York stehen Gespräche im Rahmen der Vereinten Nationen auf der Agenda, insbesondere die große Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum des Global Compact der Vereinten Nationen.

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