gwBerlin. - In Berlin haben am Montag hunderte Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Beratungen im Rahmen der  "Global Soil Week" aufgenommen. Bei der viertägigen Konferenz geht es um die Frage, wie die durch Überbewirtschaftung und die Folgen des Klimawandels strapazierten Böden vor allem in den Entwicklungsländern produktiver und nachhaltiger genutzt werden können. Degradierte und damit weniger ertragreiche Böden sind eine wichtige Ursache regionaler Konflikte, unter anderem in Afrika und im Nahen Osten. Entwicklungspolitik Online wird ab Dienstag live von der Konferenz berichten.

Unter den Veranstaltern der Global Soil Week sind neben den Agrarforschungsinstituten der Vereinten Nationen auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Eine der spannenden Fragen auf der Konferenz ist der Einsatz von Kunstdünger, den die Industrie gerne forcieren möchte. Entwicklungspolitik Online wird am Dienstag einen Fokus auf diese Thematik legen.

www.globalsoilweek.org