Entwicklung

bmz 100Berlin. - Vor seinem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich der neue Regierungschef des Irak, Mohammed al-Sudani, am Freitag mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) zu einem Gespräch getroffen. Themen waren die bisherige Zusammenarbeit der beiden Länder sowie die Entwicklungsprioritäten der neuen irakischen Regierung.

careBonn. - In Angola herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Fast vier Millionen Menschen leiden Hunger und über 100.000 Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt. Trotz dieser erschreckenden Zahlen erschienen im vergangenen Jahr gerade einmal 1.847 Online-Artikel zu der humanitären Krise in Angola. Im Bericht "Breaking the Silence" der Hilfsorganisation CARE führt Angola die Rangliste der zehn Krisen an, die 2022 die geringste mediale Aufmerksamkeit erhielten.

bmz 100Genf. - Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat Pakistan weitere Unterstützung bei der Bewältigung der Klimaschäden des vergangenen Jahres und der Anpassung an Klimaveränderungen zugesagt. Das gab Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Montag bei einer Unterstützerkonferenz für Pakistan in Genf bekannt. Demnach soll die deutsch-pakistanische Klimapartnerschaft um 84 Millionen Euro aufgestockt werden.

behBerlin. - Das Bündnis Entwicklung Hilft hat zusammen mit seinen Bündnis-Mitgliedern und ihren Partnern das Arbeitsverbot für afghanische Frauen bei nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen verurteilt. Das Arbeitsverbot war von den Taliban am 24. Dezember 2022 verhängt worden.

ifawHamburg. - Anerkannte Experten wie der Virologe Christian Drosten haben das Ende der Covid-19-Pandemie erklärt – doch die Gefahr weiterer sogenannter Zoonosen bleibt bestehen. Das sehr wahrscheinlich von Wildtieren auf Menschen übertragene Coronavirus SARS-CoV-2 hat gezeigt, welche verhehrenden Folgen solche Viren für Menschen haben können. Wesentliche Ursache für das Ausbrechen zoonotischer Krankheiten sind das fortschreitende Vordringen des Menschen in die Lebensräume von Wildtieren und der ausbeuterische Handel mit Wildtieren.

wfp iconBerlin. - Die Klimakrise, explodierende Kosten für Nahrungsmittel, Konflikte und die Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine haben die Zahlen akut hungernder Menschen auf 349 Millionen getrieben. Durch Zuwendungen in Höhe von mehr als 1,7 Milliarden Euro für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP)(2021: 1,2 Milliarden Euro) und wichtige politische Initiativen im Rahmen der G7-Präsidentschaft hat Deutschland sein Engagement 2022 weiter gesteigert.

diakonieBerlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat im Jemen und in der DR Kongo zwei weitere Projekte gestartet, um Familien den Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln zu ermöglichen. Damit hat das Hilfswerk in diesem Jahr ein sieben Millionen Euro umfassendes Programm gegen Hunger in sieben Ländern komplettiert. "Wir antworten damit auf die wachsenden Ernährungskrisen, um drohende Hungersnöte im kommenden Jahr abzuwenden", erklärte Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

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