Entwicklung

africaconnect 696

Berlin. - 50 Investitionsprojekte in Afrika mit einem Volumen von 145 Millionen Euro in fünf Jahren: Damit kann sich AfricaConnect, ein 2019 von der KfW-Tochter Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) und dem BMZ aufgelegtes Finanzierungsinstrument, sehen lassen. Denn die über 60 Jahre alte DEG, eine der ältesten Institutionen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, ist in Afrika bei der Förderung der Privatwirtschaft mit Erfolgen nicht verwöhnt.

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Jedes Jahr analysiert das International Rescue Committee (IRC) 190 Staaten und Gebiete, um die Länder zu ermitteln, in denen das Risiko einer neuen oder sich verschärfenden humanitären Krise im kommenden Jahr am größten ist. In seiner Emergency Watchlist werden die am stärksten gefährdeten Länder identifiziert und eingestuft.

savethechildrenBerlin. – Die vielen Krisen lassen manchmal vergessen, was im vergangenen Jahr für Kinder erreicht wurde. Doch es gibt sie, die guten Nachrichten. Wenn auch oft nur im Kleinen, so machen sie trotzdem Hoffnung auf eine bessere Zukunft für Kinder – weltweit und in einzelnen Ländern.

aktion hungerBerlin. - Aktion gegen den Hunger ist äußerst besorgt über die Erklärung der Vereinten Nationen, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Gazastreifen unter als katastrophal eingestuftem Hunger leidet. In mindestens einem von vier Haushalten sind die Menschen vom Hungertod bedroht. Aufgrund der anhaltenden Blockade und der Bombardements ist es kaum möglich, in Gaza humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerung zu leisten. Aktion gegen den Hunger fordert mit größter Dringlichkeit eine humanitäre Waffenruhe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln. Die Hilfsorganisation ist trotz aller Hindernisse weiterhin vor Ort.

venroBerlin. -  Die Bundesregierung will den Etat des Entwicklungsministeriums um 930 Millionen Euro und die humanitäre Hilfe um rund 400 Millionen Euro kürzen. Michael Herbst, Vorstandsvorsitzender des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), nennt das »eine Kehrtwende für das globale Engagement Deutschlands zur Bekämpfung von Hunger, Armut und Klimaschäden.« Mit der vorgeschlagenen Kürzung depriorisiere die Bundesregierung die internationale Zusammenarbeit mit den Ländern des Globalen Südens: »Es droht ein historisch beispielloser Kahlschlag bei der internationalen Zusammenarbeit. So kann Millionen Menschen in Not nicht geholfen werden und die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung rückt in weite Ferne.«

savethechildrenBerlin/London. - Laut einem Bericht von Save the Children "Krieg gegen Kinder: Kinder brauchen Frieden" wuchsen im Jahr 2022 468 Millionen Kinder weltweit in Konfliktgebieten auf. Im selben Jahr wurden 27.638 Verbrechen an Kindern dokumentiert - die höchste Zahl seit 2005, seitdem diese Daten erfasst würden. Dabei seien die gefährlichsten Länder für Kinder die Demokratische Republik Kongo, Mali und Myanmar.

rsfBerlin. - In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bislang mindestens 17 Journalistinnen und Journalisten mit klarem Bezug zu ihrer Arbeit getötet, dutzende weitere Fälle werden derzeit überprüft. Weltweit kam mehr als die Hälfte der getöteten Medienschaffenden in Kriegsgebieten ums Leben.

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