Entwicklung

DSWHannover (epo.de). - Weltweit sind 39,5 Millionen Menschen HIV-positiv. Afrika südlich der Sahara ist mit insgesamt 24,7 Millionen Infizierten die am schlimmsten betroffene Region. Deutlich mehr als die Hälfte von ihnen - insgesamt 59 Prozent - sind Frauen. Hier ist die Feminisierung der Seuche besonders weit fortgeschritten. Frauen tragen doppelt schwer an der Aids-Epidemie, so die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW): Das Risiko einer HIV-Infektion ist für sie deutlich höher als für Männer. Zudem pflegen zumeist Frauen die an Aids erkrankten Familienmitglieder.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundeskabinett hat den Aktionsplan zur Umsetzung der HIV/AIDS-Bekämpfungsstrategie der Bundesregierung angenommen. Wichtiger Bestandteil der Verpflichtungen ist die Erhöhung der Mittel zur weltweiten Bekämpfung von HIV/AIDS sowie Malaria und Tuberkulose um rund ein Drittel auf 400 Millionen Euro im Jahr 2007.
DWHHBonn (epo.de). -  Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März hat die Deutsche Welthungerhilfe dazu aufgerufen, Frauen ganz besonders in Entwicklungsländern in allen Bereichen nachdrücklich zu stärken. "Es geht nicht nur um Bildung, sondern auch um Landrechte, den Zugang zu Krediten und die Beteiligung bei der Lösung von Konflikten. Frauen sind unverzichtbar für Entwicklung und Fortschritt", sagte die Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble. "Die Lage in den Entwicklungsländern kann langfristig nur verbessert werden, wenn die Frauen dort stärker gefördert werden".
World VisionFriedrichsdorf/Santa Cruz (epo.de). - In Bolivien spitzt sich nach wochenlangen Regenfällen die Katastrophenlage weiter zu. Nach Angaben der Regierung sind mittlerweile rund 65 Prozent des Landes von den Unwettern betroffen. Überschwemmungen, Hagelstürme und in manchen Regionen auch Dürre hätten schätzungsweise 350.000 Menschen in Not gebracht, berichtete das Hilfswerk World Vision. Das Auswärtige Amt unterstützt Soforthilfemaßnahmen von World Vision im Department Beni und im deutschen Regionalentwicklungsprojekt Guarayos mit rund 100.000 Euro.
gtzEschborn (epo.de). - Dank einer funktionierenden Katastrophenvorsorge mit Frühwarnsystemen, Notfallzentren und Koordinierungsinstanzen hat die Flutkatastrophe Mosambik nicht unvorbereitet getroffen. Vor allem habe die nationale Behörde für Katastrophenvorsorge (INGC) die Kompetenz bewiesen, Hilfsmaßnahmen im Katastrophenfall effektiv zu steuern, erklärte die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) am Montag in Eschborn. Die GTZ berät die INGC im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in drei Provinzen in Zentralmosambik.
Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat in der Debatte zur Afrika-Politik im Deutschen Bundestag am Freitag für Vertrauen in die Entwicklung Afrikas plädiert. "Afrika ist nicht der Kontinent der Katastrophen, Krisen und Kriege, sondern auch der Chancen", sagte die Ministerin. "Von unserem Nachbarn kommen auch viele positive Nachrichten!"
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Mittel für den zivilen Wiederaufbau in Afghanistan für das Jahr 2007 um 20 Millionen Euro auf 100 Mio. Euro aufgestockt. "Wir wollen mit diesen Mitteln zusätzliche und schnell realisierbare Projekte anschieben. Denn die Menschen in Afghanistan müssen in ihrem Alltag spüren, dass sich ihre Lebensverhältnisse verbessern", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Mittwoch in Berlin. 

Unterkategorien

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.