Entwicklung

bmz logoBerlin. - Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth bricht heute zu einer Reise nach Namibia und Südafrika auf. Die Zusammenarbeit mit beiden Ländern spielt eine Schlüsselrolle für die Energiewende und die künftige Produktion von grünem Wasserstoff für die Region, aber auch für Deutschland. Jochen Flasbarth wird am Afrikanischen Wasserstoffgipfel in Namibias Hauptstadt Windhuk teilnehmen und Gespräche mit der namibianischen Regierung und Zivilgesellschaft führen. In Pretoria wird er mit der neuen südafrikanischen Regierung über die Weiterentwicklung der Just Energy Transition Partnership (JETP) sprechen. Flasbarth wird begleitet von Rainer Baake, Sonderbeauftragter für die deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation (beim BMWK) und JETP mit Südafrika (beim BMZ).

faire woche 2024Düsseldorf. - Verschuldete Staaten im Globalen Süden müssen 2024 so viel Schuldendienst wie noch nie an ihre ausländischen Gläubiger zahlen. Doch wenn Staaten das Geld für Gesundheit, Bildung oder Infrastruktur fehlt, geraten die Menschenrechte in Gefahr. Das deutsche Entschuldungsbündnis erlassjahr.de und das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland veranstalten dazu die Tagung „Menschenrechte statt Schuldendienst!“ vom 13. bis 15. September in der Europa-Jugendherberge Saarbrücken.

world mosquito programWith World Mosquito Day this week, one.org has a look at a disease they carry: malaria, a silent but lethal killer. Shark attacks get a lot of headlines (and even their own popular TV series). But Mosquito Week quietly happens every week in many parts of the world, reports one.org. Mosquitos kill more people in one day than sharks have killed in the last 100 years. The vast majority of those are young children in Africa: half a million children under age 5 in Africa die each year from malaria. => Read «Aftershocks — Incisive insights on Africa» on one.org …

bmz 100Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze bricht heute (20. August) zu einer dreitägigen Reise nach Pakistan auf, einem bedeutenden Produktionsland für Textilien mit größtem Absatzmarkt in Europa. Nachhaltige und faire Lieferketten in der Textilbranche stehen im Fokus der Reise. Die Ministerin werde Fabriken, in denen pakistanische Unternehmen Textilien für den deutschen Markt herstellen besuchen.

awsd 2023. Quelle: https://www.aidworkersecurity.org/

Berlin. - Das Jahr 2023 war eines der tödlichsten Jahre für humanitäre Helferinnen und Helfer. Weltweit starben mehr als 270 von ihnen im Einsatz für hilfsbedürftige Menschen, so die Aid Worker Security Database (AWSD) (AWSD), die von der US-Entwicklungsagentur USAID finanziert wird. Vor allem der Krieg in Gaza ließ die Zahl sprunghaft ansteigen, wo in den ersten drei Kriegsmonaten mehr als 163 Helfende getötet wurden. "Obwohl das humanitäre Prinzip der Neutralität die Grundlage unserer Arbeit ist, wird es von Konfliktparteien zunehmend missachtet. Das gefährdet das Leben von Helfenden und die Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten, die auf humanitäre Hilfe angewiesen ist“, erklärte Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

ethiopia on the globe < Wikipeda Commons: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ethiopia_on_the_globe_(Africa_centered).svgZürich. - In der äthiopischen Amhara-Region ist UN-Angaben zufolge erneut ein humanitärer Helfer entführt und getötet worden. Der Mitarbeiter der Organisation Action for Social Development and Environmental Protection sei nach gescheiterten Lösegeld-Verhandlungen getötet worden, teilten die Vereinten Nationen mit. Wer hinter der Entführung steckt, sei bislang nicht bekannt. => Weiterlesen beim Tagesanzeiger (Zürich) Karte: Wikipedia Commons

caritas 200 neuGaza/Freiburg. - Humanitäre Hilfe zu leisten, wird immer gefährlicher. Darauf weist Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, anlässlich des Welttages der Humanitären Hilfe (19. August) hin. Wie Statistiken zeigen, sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 bereits 137 humanitäre Helferinnen und Helfer weltweit bei ihrem Einsatz getötet worden. In den zurückliegenden drei Jahrzehnten hat sich die Zahl der jedes Jahr entführten, verwundeten und getöteten Helfer damit verdreifacht.

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