Humanitäre Hilfe

MalteserKöln/Yogyakarta (epo.de). - Die Malteser können Ende Mai -ein Jahr nach dem Erdbeben vom 27. Mai 2006 - ihre Projekte auf Java abschließen und an kompetente einheimische Partner übergeben. Bis heute haben die Malteser im besonders betroffenen Distrikt "Bantul" Nothilfe und Wiederaufbauhilfe für mehr als 30.000 Menschen geleistet. Das teilte die Organisation am Mittwoch in Köln mit.
WFPMogadischu (epo.de). - Eine neue Welle der Piraterie gefährdet die Versorgung Notleidender in Somalias Hauptstadt Mogadischu. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) kann zwar mittlerweile mehr als 120.000 der durch die jüngsten Kämpfe in Mogadischu Vertriebenen mit Nahrungsmittelhilfe versorgen. Neue Überfälle auf Schiffe vor der Küste Somalias gefährdeten jedoch die Versorgung. In diesem Jahr seien bereits mindestens fünf Schiffe vor Somalia entführt worden, allein zwei in der vergangenen Woche.
BMZBerlin (epo.de). - Die Nahrungsmittelhilfe-Konvention soll weiterentwickelt und gestärkt werden. Dies ist das einhellige Signal einer internationalen Expertentagung in Berlin. Gleichzeitig sollten mutige Reformen erfolgen, um das Instrumentarium der Nahrungsmittelhilfe zu verbessern und effektiver für die Reduktion von Hunger und Unterernährung einzusetzen.
MalteserKöln/Yei (epo.de). - Die Malteser haben im Süden des Sudan die Leitung eines Cholera-Behandlungszentrums übernommen. "Die Krankheit ist ausgebrochen, weil es in dieser Gegend nicht genug sauberes Trinkwasser gibt und das Abwasser nicht entsorgt wird", erklärte Peter McCanny, Projektleiter von Malteser International in Yei. "Nach dem Ende des 21 Jahre dauernden Bürgerkriegs kommen viele Flüchtlinge zurück in ihre Heimat. Da es nicht genügend Brunnen gibt, nehmen die Menschen das Wasser aus dem Fluss, das mit Keimen verseucht ist."
MSFBerlin/Genf (epo.de). - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist äußerst besorgt über die humanitäre Lage in Somalia, nachdem Zehntausende Menschen vor der erneuten Gewaltwelle in Mogadischu flüchten mussten. Die instabile Sicherheitslage rund um Mogadischu behindere die dringend benötigten Hilfeleistungen, erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Als unabhängige und unparteiische medizinische Nothilfeorganisation rief Ärzte ohne Grenzen alle Konfliktparteien dazu auf, die humanitäre Arbeit zu respektieren und nicht zu behindern.
CaritasFreiburg (epo.de). - Eine deutliche Aufstockung der Unterstützung für die irakischen Flüchtlinge erwartet Caritas international von der deutschen Bundesregierung. "Wir dürfen Länder wie Syrien und Jordanien, die fast zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, nicht mit dem Problem im Stich lassen", forderte Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Von der in Genf tagenden Irak-Konferenz müsse die Bundesregierung ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den irakischen Flüchtlingen im Nahen Osten und in Deutschland aussenden. Wenn die Lasten nicht gleichmäßiger verteilt würden, drohe auch den Nachbarländern des Irak eine Destabilisierung mit unabsehbaren Folgen.
WFPBangul/Rom (epo.de) - Die humanitäre Krise in der Zentralafrikanischen Republik droht sich durch die Auswirkungen des Darfur-Konflikts im Westsudan zu verschlimmern. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) rief die internationale Gemeinschaft am Dienstag dazu auf, ihre Hilfe für die Not leidenden Menschen deutlich zu erhöhen. Hunderttausende der vor Krieg und Unruhen fliehenden Zentralafrikaner benötigten Nahrungsmittelhilfe, so das UN World Food Programme.
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