Humanitäre Hilfe

CaritasFreiburg/Berlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben in Peru haben Hilfswerke zu Spenden für die Bebenopfer aufgerufen. Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe stellten jeweils 50.000 Euro Soforthilfe bereit. Auch die Kindernothilfe in Duisburg und das katholische Hilfswerk MISEREOR in Aachen riefen zur Unterstützung der Opfer auf. Das Auswärtige Amt stellte 200.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung. Das Beben der Stärke 7,9 hat nach ersten Schätzungen mehr als 500 Tote und mindestens 1.500 Verletzte gefordert.
unicefKöln (epo.de). - Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal müssen nach Einschätzung von UNICEF in den kommenden Wochen weiter mit Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Hilfe versorgt werden. Auch wenn die Wassermassen langsam zurückgehen, seien vor allem Kinder und schwangere Frauen noch lange Zeit durch Mangelernährung und Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Lungenentzündung bedroht. In Bangladesch seien durch die schlechten hygienischen Bedingungen in den Überschwemmungsgebieten bereits rund 50.000 Menschen an schwerem Durchfall erkrankt.
WFPNairobi (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) haben die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, 149.000 burundischen Flüchtlingen die Heimreise zu ermöglichen. Nahrungsmittelpakete sollen den Flüchtlingen in Tansania helfen, in ihre Heimat zurückzureisen. Die beiden UN-Organisationen warnten, dass die Initiative ohne finanzielle Unterstützung scheitern müsse.
Hochwasser in IndienFreiburg/Bonn (epo.de). - Caritas international und die Malteser haben ihre Hilfe für die Flutopfer in Asien verstärkt. Das Hilfswerk der deutschen Caritas verdoppelte seine Hilfe auf nun 660.000 Euro. Malteser International verteilt mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes Nothilfepakete an bedürftige Familien in Pakistan, um zu verhindern, dass sich im Flutkatastrophengebiet im Süden des Landes ansteckende Krankheiten wie Durchfallerkrankungen ausbreiten.
MSFBerlin (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat mehr Hilfe für die Vertriebenen in der westsudanesischen Provinz Darfur und im Osten des Tschad gefordert. "In der Gebirgsregion Jebel Marra sind Tausende Menschen seit Monaten auf der Flucht, unsere Teams erreichen sie nur mit Eseln oder zu Fuß. Die Geflohenen leiden an Hunger, Durchfallerkrankungen, Haut- und Atemwegsinfektionen", sagte Joost Butenop, stellvertretender Programmleiter von Ärzte ohne Grenzen in Berlin.
BEHBerlin (epo.de). - Um das Leid der Menschen in den Überschwemmungsgebieten in Südasien zu lindern, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Bündnis "Entwicklung hilft" rief zu Spenden auf und mahnte eine bessere Katastrophenvorsorge an. Die  Kindernothilfe stockte die Soforthilfe auf 100.000 Euro auf. Dabei steht die medizinische Erstversorgung von Kindern und Familien in Bangladesch im Vordergrund.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat 500.000 Euro für die Opfer der Überschwemmungen in Bangladesch bereit gestellt. Das Geld solle dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) für Nahrungsmittelhilfe gespendet werden, teilte das BMZ am Sonntag in Berlin mit.
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