Berlin. - Hungerlöhne, Gesundheitsrisiken und die Verletzung von Gewerkschaftsrechten sind auf Bananenplantagen in Ecuador alltäglich. Das zeigt die Studie "Bittere Bananen", die die Hilfsorganisation Oxfam am Freitag in Berlin veröffentlicht hat. Deutsche Supermarktketten seien mitverantwortlich für die miserablen Arbeitsbedingungen, erklärte Oxfam, weil sie ihre Marktmacht dazu nutzten, die Preise für importierte Bananen zu drücken.
Berlin. - Mobiltelefone, Computer und Unterhaltungselektronik sind zu Weihnachten beliebte Geschenke auf dem Gabentisch. Doch irgendwann müssen die Geräte auch wieder entsorgt werden. Angesichts des boomenden Weihnachtsgeschäfts mit Handys und PCs weist die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch auf die negativen Folgen des Elektronikschrotts hin. Mit einem neuen Leitfaden bietet Germanwatch Verbrauchern eine Orientierung mit vielen Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Handy, PC und anderen elektronischen Geräten.
Hamburg. - Adidas will Textilien mit weniger Schadstoffen herstellen. Die Selbstverpflichtung des größten deutschen Sportartikel-Herstellers folgt sieben Wochen nach dem Start einer weltweiten Greenpeace-Kampagne gegen gefährliche Chemikalien in der Textil-Industrie. Für einen Verzicht auf hormonell wirksame oder krebserregende Chemikalien in der Textil-Herstellung hatten sich bereits die Adidas-Konkurrenten Nike und Puma ausgesprochen.
Berlin. - Deutschland ist bei Corporate Social Responsibility (CSR) und Transparenzpflicht für Unternehmen lediglich ein "Nachzügler". Das hat die Supermarkt Initiative anlässlich einer internationalen Konferenz des Arbeitsministeriums zur gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung kritisiert. Die zweitägige Konferenz beginnt am Donnerstag in Berlin.
Freiburg. - Rund 1.300 Globalisierungs-Kritiker aus aller Welt haben sich in Freiburg im Breisgau versammelt, um die internationale Vernetzung sozialer Bewegungen weiter voranzutreiben. "Unsere gemeinsame Zukunft bauen – Alternativen für eine bessere Welt entwickeln!" lautet das Motto des Treffens, das vom europäischen Attac-Netzwerk veranstaltet wird und noch bis Sonntag (14. August) andauert.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"