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bmuv 2Berlin. - Am 18. Dezember 2024 hat das Bundeskabinett die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030) beschlossen. Die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eingebrachte Strategie ist eine Aktualisierung der seit 2007 bestehenden Vorgängerversion. Sie bündelt zentrale Handlungsfelder des Naturschutzes und dient der Umsetzung des globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming-Montreal sowie der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030. Die NBS 2030 umfasst 64 Ziele in 21 Handlungsfeldern und wird durch einen ersten Aktionsplan mit 250 Maßnahmen bis 2027 konkretisiert.

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diakonieBerlin. - Trotz scheinbarer Fortschritte bei den laufenden Waffenstillstandsverhandlungen: Hoffnungen auf ein Ende der Kampfhandlungen in Gaza und Israel reichen nicht. „Zu oft wurden die Menschen von vermeintlichen Verhandlungsdurchbrüchen enttäuscht. Der Schutz der Zivilbevölkerung darf davon nicht abhängen. Wir stellen gemeinsam mit unserem israelischen Partner Physicians for Human Rights wiederholte Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht durch die israelischen Streitkräfte fest. Die Kriegsparteien müssen völkerrechtliche Verpflichtungen endlich einhalten – mit oder ohne Waffenstillstand“, fordert Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

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Berlin. - Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad appelliert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die Bundesregierung, sich für einen umfassenden und inklusiven Friedensprozess in Syrien unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen einzusetzen. Alle Minderheiten Syriens müssten geschützt und in einen Friedensprozess eingebunden werden. Dazu gehöre auch die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Gruppen unter besonderer Berücksichtigung von Frauen. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung zudem auf, sich dafür einzusetzen, dass Militärangriffe der Türkei und Israels sofort gestoppt werden, die territoriale Einheit Syriens gewahrt wird und sich sämtliche militärischen Kräfte aus Syrien zurückziehen.

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Foto: Kraftwerk "Mae Moe" in Thailand Copyright © by epo.de / boldt publishing

Berlin (epo.de). - Der weltweite Kohleverbrauch bleibt ein zentrales Thema in der Diskussion um den Klimaschutz. Aktuelle Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) und Analysen verdeutlichen, dass der Einsatz von Kohle weiterhin auf hohem Niveau verharrt – und in einigen Regionen sogar noch steigt. Gleichzeitig gibt es ermutigende Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien, die auf einen Wendepunkt ab 2025 hoffen lassen.

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gfbv 240910 300Göttingen. - Ein Jahr nach der Verabschiedung einer EU-Resolution am 14. Dezember 2023 gegen die Vertreibung der Maasai aus dem Ngorongoro-Naturschutzgebiet und dem geplanten Schutzgebiet in Loliondo hat sich die Lage vor Ort weiter verschärft, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).

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bmz logo.svgBerlin. - Seit den 1970er Jahren engagiert sich Deutschland als Gründungsmitglied und einer der Hauptförderer des internationalen Agrarforschungsnetzwerks CGIAR, um innovative Lösungen für globale Herausforderungen wie Hunger, Armut und Klimawandel zu entwickeln. 1974 wurde erstmals eine dauerhafte deutsche Förderung für die internationale Agrarforschung und das CGIAR-Netzwerk etabliert. Seitdem konnten unter anderem klimaresistente Pflanzensorten gezüchtet werden, die allein in afrikanischen Anbauländern durch neue Maissorten zu einem jährlichen wirtschaftlichen Nutzen von rund einer Milliarde US-Dollar beitragen, berichtet das BMZ.

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Den Haag. - Seit 1850, dem Beginn der Industriellen Revolution, sind die menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen um das 182-fache gestiegen. Darauf verweist das World Resources Institute (WRI) jetzt aus Anlass einer Anhörung vor dem International Court of Justice (ICJ) in Den Haag. Es geht um nichts Geringeres als die Frage, ob die Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß für die globalen Klimakatastrophen verantwortlich - und regresspflichtig - gemacht werden können. Die Klage wurde von Vanuatu und anderen kleinen Inselstaaten eingereicht, die große Klimasünder zu stärkeren Anstrengungen zur Abmilderung der Klimakrise zwingen wollen.

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Deutsche Beteiligung an Friedenseinsätzen | Quelle: ZIF | Screenshot: epo.de


Berlin. - Das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) hat die neue Weltkarte der "Friedenseinsätze" für 2024/25 veröffentlicht. Sie bietet einen umfassenden Überblick über Missionen von UN, EU, OSZE und weiteren Organisationen, inklusive der deutschen Beiträge durch Bundeswehr, Polizei und zivile Expert*innen.

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Screenshot von der Bundespressekonferenz: epo.de. Quelle: x.com/nachdenkseiten.de

 

Unter dem Titel "Ukrainian Trained, Turkish Sponsored Syrian Rebels Lead Assault on Aleppo" hat die "Kyiv Post" am 1. Dezember über eine Allianz der Ukraine, der Türkei und syrischen Rebellen berichtet. Demnach werden die HTS-Milizen, eine Al-Kaida-Abspaltung, die den Angriff auf Aleppo ausführten und die zweitgrößte Stadt Syriens schließlich eroberten, von der Ukraine ausgebildet und von der türkischen Regierung finanziert. Die ungewöhnliche Allianz war Thema der Bundespressekonferenz, weil Florian Warweg von den nachdenkseiten entsprechende Fragen stellte. Die ukrainische Führung strebt unterdessen noch immer einen NATO-Beitritt an. 

global warming»In Europa mindestens drei Grad wärmer bis 2060: KI-Prognosen sagen schnellere Erderwärmung voraus«, lautet die Schlagzeile eines Wissenschaftsbeitrages des SPIEGEL von 10:18 Uhr. Die für diese Vorhersage genutzte Künstliche Intelligenz nutzt zehn globale Klimamodelle. Die Ergebnisse wurden von einem Team um Elizabeth Barnes von der Colorado State University in Fort Collins im Fachjournal »Environmental Research Letters« veröffentlicht. Laut Barnes entwickelt sich KI »zu einem unglaublich leistungsfähigen Instrument zur Verringerung der Unsicherheit« bei Prognosen. Die Drei-Grad-Erwärmung wird für Europa prognostiziert.

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global citizenBerlin. - Bei der Finanzierungskonferenz für die Auffüllung der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) der Weltbank in Seoul sagte die Bundesregierung rund 1,6 Milliarden Euro zu. Die Nichtregierungsorganisationen Global Citizen, International Rescue Committee (IRC) Deutschland und ONE reagieren verhalten auf Deutschlands Beitrag. Trotz des steigenden Bedarfs beinhalten die Zusagen keine Erhöhung zur letzten Finanzierungskonferenz.

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