Menschenrechte

rog logo neuBerlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die jüngsten Versuche der ägyptischen Behörden verurteilt, eine freie Medienberichterstattung zu unterdrücken. Seit Beginn einer Protestwelle am 20. September seien mindestens sechs Journalistinnen und Journalisten festgenommen worden, berichtete die Menschenrechtsorganisation. Zugleich seien weitere Online-Medien zensiert worden, darunter die Website der britischen BBC.

ai orgBerlin. - Amnesty International hat die Bewegung Fridays for Future mit dem Ambassador of Conscience Award 2019 (Botschafterin des Gewissens-Award) ausgezeichnet. Die Preisverleihung durch den Internationalen Amnesty-Generalsekretär Kumi Naidoo an Greta Thunberg fand in Washington D.C. (USA) statt. Mit dem Preis ehrt die Organisation seit 2003 Einzelpersonen und Gruppen, die sich durch ein herausragendes Engagement für die Menschenrechte auszeichnen und andere inspirieren, es ihnen gleich zu tun.

rogBerlin. - Anlässlich der China-Reise Angela Merkels am Donnerstag (5. September) hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bundeskanzlerin aufgefordert, die desaströse Lage der Pressefreiheit im Land öffentlich anzuprangern. In keinem anderen Land der Welt seien mehr Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis als in China, derzeit seien es mindestens 113, kritisierte ROG.

aerzte ohne grenzenBerlin. - Zehntausende Geflüchtete werden auf den griechischen Inseln von der Europäischen Union und Griechenland bewusst im Stich gelassen. Diesen Vorwurf hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Freitag erhoben. Derzeit säßen auf Lesbos, Samos und Chios 24.000 Schutzsuchende ohne ausreichend staatliche Versorgung in fünf völlig überfüllten Lagern fest, die für 6.300 Menschen ausgelegt seien. Dies seien so viele wie seit Anfang 2016 nicht mehr.

aerzte ohne grenzenBerlin. - Die Crew des Rettungsschiffes "Ocean Viking" hat bei den maltesischen und italienischen Seenotrettungsleitstellen die Zuweisung eines sicheren Ortes zur Ausschiffung der Geretteten an Bord angefragt. Die 356 Männer, Frauen und Kinder waren bei vier Rettungen an vier aufeinanderfolgenden Tagen im zentralen Mittelmeer von den Teams der Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranee aufgenommen worden. Die beiden Rettungsleitstellen sind die nächstgelegenen, die angesichts ausbleibender Antworten der libyschen Behörden in Bezug auf einen sicheren Hafen helfen können.

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