Menschenrechte

Berlin. - Erstmals hat das Deutsche Institut für Menschenrechte einen Bericht über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vorgestellt. Er umfasst den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 30. Juni 2016. "Dieser Bericht und die künftigen sollen dazu beitragen, dass die Menschenrechte aller Menschen in Deutschland tatsächlich geachtet und verwirklicht werden", sagte die Direktorin des Instituts, Beate Rudolf, am Mittwoch in Berlin. Der Bundestag könne die Erkenntnisse des Berichts nun aufgreifen und politisch nutzen.

forum menschenrechteBerlin. - Die deutsche Bundesregierung feiert dieses Jahr das 50-jährige Bestehen der beiden grundlegenden UN-Menschenrechtspakte: des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (UN-Zivilpakt) sowie des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-Sozialpakt). Doch die Kontrollmechanismen der Abkommen hat die Bundesregierung bis heute nicht vollständig akzeptiert.

unoBonn. - Nach Ansicht von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon muss noch mehr getan werden, um Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen. Zwar wachse weltweit das Bewusstsein, "dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine Verletzung der Menschenrechte bedeutet, die Gesundheit der Menschen bedroht und ein ernstes Hindernis für nachhaltige Entwicklung darstellt", betonte Ban in einer Erklärung zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen (25. November). Dieses Bewusstsein müsse aber in echte Vorbeugung und Reaktionen verwandelt werden.

Berlin. - Die beiden international hoch angesehenen Menschenrechtsaktivistinnen Jacqueline Moudeina aus dem Tschad und Sunitha aus Indien Krishnan gehören zu den Preisträgern des Deutsch-Französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, der in Berlin durch die Außenminister von Deutschland und Frankreich verliehen wurde.

fao logoRome. - FAO and the Vatican today called for an intensified international push to stamp out human rights abuses in the world's fishing industry — including trafficking of people and forced labour — as well as an end to the scourge of illegal fishing. Speaking at an event co-organized by FAO and the Vatican to mark World Fisheries Day, the UN agency's Director-General José Graziano da Silva said that — although fishing provides food and income for millions of people — "sadly, the same industry that offers so many opportunities also victimizes the most vulnerable."

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