Rome. - The Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) has welcomed a pledge from the United States of America of $50 million in new funding for the innovative Vision for Adapted Crops and Soils (VACS) programme, which aims to identify and develop neglected but climate-resilient crops for use in agriculture around Africa. U.S. Secretary of State Anthony Blinken announced the new funding, which adds to the $100 million committed earlier this year, at the Leaders' Event: Transforming Food Systems in the face of Climate Change event at the UN Climate Change Conference COP28 in Dubai on Friday. => fao.org
JOINT PRESS RELEASE
2023-483-EN
Dubai. - At the COP28 in Dubai, Commission President Ursula von der Leyen, Founder of Breakthrough Energy Bill Gates, and European Investment Bank President Werner Hoyer announced the first two European projects to be supported by the EU–Catalyst partnership: Ørsted’s FlagshipONE and Energy Dome’s Ottana CO2 Battery. Once completed, these two projects will be game changers in the clean tech sector and help the EU reach its 2030 climate targets. The partnership is providing €240 million in a combination of grants and commercial investment (equity and venture debt).
=> Full text: EIB Website
Singapur. - In Marina Bay, einem zentralen Bereich von Singapur, der von berühmten Wahrzeichen der Stadt umgeben und ein Zentrum für Geschäfts- und Wohnaktivitäten ist, kreuzen jetzt schwimmende autonome Reinigungsroboter. Sie stehen über das 5G-Mobilfunknetz in Kontakt mit der Zentrale. Dieses Netz, das den Stadtstaat bereits zu etwa 95 Prozent abdeckt, sorgt für optimales Funktionieren. Hierfür hat die Infocomm Media Development Authority des Ministeriums für Kommunikation und Information mit Weston Robot kooperiert, meldet pressetext.
Das Horn von Afrika gehört zu den Regionen, die am anfälligsten für die Auswirkungen des Klimawandels sind, da die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse zunimmt. Die Region erholt sich gerade von der schwersten Dürre seit vierzig Jahren, nachdem zahlreiche erfolglose Regenzeiten Millionen von Menschen in große Not gebracht und erhebliche Schäden an Ernten und Viehbestand verursacht haben, berichtet allAfrica.
"The Great Transition as a Challenge and Chance in Times of Crisis" lautete das Thema einer Alumni-Konferenz am 3./4.November auf dem EUREF-Campus in Berlin. Erklärtes Ziel der Konferenz war es, die Sektoren Forschung, Bildung und Wirtschaft miteinander zu vernetzen. => weitere Infos auf der EUREF-Website...
Berlin. - Brot für die Welt hat den neuen Klima-Anpassungsindex vorgestellt. Dieser ermittelt für 129 Staaten, ob ihr Anteil an der internationalen Klimaanpassungsfinanzierung dem länderbezogenen Klimarisiko gerecht wird. Es wird deutlich, dass die internationale Klima-Anpassungsfinanzierung einen gravierenden Mangel an Verteilungsgerechtigkeit aufzeigt: Die 14 Staaten mit dem höchsten Klimarisiko sind zugleich die 14 am stärksten unterfinanzierten Staaten.
Berlin. - Auch Lateinamerika habe inzwischen recht flächendeckend angekündigt, bis 2050 den Treibhausgas-Ausstoß auf netto null zu senken. Doch wie ist das in einer Weltregion mit besonders großem Arm-Reich-Gefälle politisch zu schaffen? Eine Studie zeigt jetzt für 16 Länder mit 544 Millionen Menschen die potenziellen Folgen von CO2-Bepreisung als Leitinstrument der Klimapolitik – und wie sich durch gezieltes Rückverteilen der daraus entstehenden Staatseinnahmen soziale Verwerfungen vermeiden ließen. Die Studie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).
Der Südseestaat Tuvalu bestehend aus neun Inseln, ist vom Klimawandel extrem betroffen. Die globale Erderwärmung bewirkt, dass der Meeresspiegel im Südpazifik besonders schnell steigt. Expertenschätzungen zufolge wird das Archipel in 100 Jahren im Meer versunken sein. Bei einem Treffen von Inselsstaaten des Pazifiks auf den Cookinseln im Südpazifik haben Australien und Tuvalu ein Abkommen unterzeichnet, dass erstmals einem Staat aufgrund der Bedrohung durch den Klimawandel ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht bietet, meldet ZEIT ONLINE.
Weil ein Klimaforscher sich weigert nach seinem Forschungsaufenthalt in Papua-Neuguinea aus Klimaschutzgründen zu fliegen, wird er womöglich gekündigt, meldet die taz. In Papua-Neuguinea würden weiße Menschen zum Teil als giaman, d. h. Betrüger bezeichnet. Den Menschen vor Ort, die unmittelbar unter den Klimafolgen leiden, habe er versprochen, so klimafreundlich wie möglich zu reisen. Sein Gewissen kostet ihn wahrscheinlich seinen Job.
Berlin. - Wenige Wochen vor der COP28 in Dubai stellt Brot für die Welt am Mittwoch (15. November) ihren neuen Klima-Anpassungsindex vor. Dieser geht erstmals der Frage nach, ob die international bereit gestellte Klima-Anpassungsfinanzierung dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Ein jährlich erscheinender Bericht des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (UNEP) informiere zwar über die Schutzlücke bei der Klimaanpassung. Der neue Anpassungsindex von Brot für die Welt messe jedoch, wie gerecht die internationale Anpassungsfinanzierung im Hinblick auf die Klimarisiken der Länder des Globalen Südens verteilt ist.
Bonn. - Bei der von Deutschland ausgerichteten Finanzierungskonferenz für den Grünen Klimafonds in Bonn (05.10.2023) wurden insgesamt 9,322 Milliarden US-Dollar zugesagt. Mit dem Geld sollen von 2024 bis 2027 Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziert und besonders vom Klimawandel betroffene Länder dabei unterstützt werden, besser mit den Folgen der globalen Erwärmung umzugehen. Die Bundesregierung sagte auf der Konferenz zwei Milliarden Euro zu, berichten das BMZ und das Auswärtige Amt.