The EU has condemned "ethnic cleansing" of Darfur's Masalit people by the RSF paramilitary, which is fighting against army chief Abdel Fattah al-Burhan. The bloc cited reports that over 1.000 people had been killed. The European Union on Sunday (12.11.) condemned an escalation of violence in Sudan's western Darfur region. It warned of the danger of "another genocide" in Darfur, as Deutsche Welle reported.
Bei Zusammenstößen mit dem israelischen Militär sind im Westjordanland am Dienstag palästinensischen Angaben zufolge zwei Menschen getötet worden. Das berichtet ZDF-Korrespondent Michael Bewerunge in seinem Live-Blog zum Krieg im Nahen Osten. Einem 70-Jährigen sei bei einem Armeeeinsatz in dem Ort Tubas nördlich von Nablus ins Gesicht geschossen worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Sechs weitere Menschen seien bei der Razzia verletzt worden, eine Person davon lebensgefährlich. Ein 16 Jahre alter Jugendlicher soll den Angaben zufolge bei Konfrontationen mit Soldaten in der Stadt Beit Ummar nördlich von Hebron getötet worden sein. Die Armee sagte, sie prüfe die Berichte.
"The universal rules of war that emerged after 1945 are being broken – and not just in the Middle East", schreibt Martin Ketlte im "Guardian". Die globalen Übereinkünfte zum Schutz von Zivilisten seien "nie perfekt" gewesen. Doch das hält er für keine Entschuldigung für "die Führer in Russland, in den USA und im Vereinigten Königreich", diese Regeln aufzugeben. (Red.) => Weiterlesen...
Berlin. - Anlässlich der bevorstehenden Tansaniareise des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier (30. Oktober bis 01. November) fordern Vertreter:innen der Zivilgesellschaft in Deutschland mit vielfältigen Verbindungen nach Tansania diesen eindringlich dazu auf, den deutschen Kolonialismus in Ostafrika als Unrechtsherrschaft anzuerkennen, die historisch politische Verantwortung für die begangenen Kolonialverbrechen zu übernehmen und die Nachfahr:innen der Opfer des Maji-Maji-Krieges und der deutschen Kolonialherrschaft insgesamt aufrichtig um Entschuldigung zu bitten.
Bonn. - CARE zeigt sich zutiefst erschüttert über die verheerenden Erdbeben, die am vergangenen Samstag (7. Oktober), die im westlichen Afghanistan gelegene Provinz Herat getroffen und zum Tod von über 2.000 Menschen geführt haben. "Wir sind besonders besorgt über die betroffenen Gemeinden und die Auswirkungen auf Frauen und Mädchen. Ihre Freiheit war bereits vorher erheblich eingeschränkt und sie haben daher nur einen erschwerten Zugang zu wichtigen lebensrettenden Diensten. Die Menschen in Afghanistan, die sich ohnehin inmitten einer schweren humanitären Krise befinden, benötigen jetzt dringend Unterstützung", sagt Reshma Azmi, stellvertretende Länderdirektorin von CARE Afghanistan.
Berlin. - Im Vorfeld der Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz nach Nigeria und Ghana ab Sonntag (29. Oktober) appelliert die Entwicklungsorganisation ONE, den Gesprächspartnern nicht nur verbal auf Augenhöhe zu begegnen, sondern konkrete Angebote zu machen. Scholz soll sich dafür einsetzen, Anreize für Investitionen in Afrika zu schaffen und die vielbeschworene "Partnerschaft auf Augenhöhe" mit Leben füllen.
Nachdem am Samstagmorgen (07.10.2023) die islamistische Hamas eine Großoffensive auf Israel gestartet hat, hat die Welt einen neuen Krieg. Nach jüngsten Medienberichten wurden "mehr als 800 Menschen getötet und mehr als 2.000 Personen verletzt. Zudem wurden Menschen entführt und als Geiseln gehalten, ihre Zahl wird auf 100 geschätzt", meldet der Deutschlandfunk. Israel hat indessen auf die Angriffe mit Vergeltungsschlägen reagiert. Dabei wurden laut Gesundheitsministerium in Gaza mehr als 560 Menschen getötet und 2.300 verletzt. Bei einem Festival in der Nähe des Gazastreifen verübten Hamas Kämpfer ein Massaker, dem 260 Menschen zum Opfer gefallen sein sollen, berichtet DER SPIEGEL.
Der Internationale Strafgerichtshof erließ im März 2023 einen Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin wegen mutmaßlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine. Zum Empfang des Seidenstraßen-Gipfel in Peking reist er ohne Befürchtungen, verhaftet zu werden. China erkennt das Weltstrafgericht nicht an. Abermals bekräftigen die beiden Länder ihre enge Zusammenarbeit, meldet DER SPIEGEL.
Die Malediwen haben einen neuen Präsidenten gewählt. Der als China-zugewandt geltende Kandidat Mohamed Muizzu konnte sich am Wochenende gegen den amtierenden und Indien-gesinnten Präsidenten Ibrahim Solih durchsetzen, meldet die FAZ. Die Malediven, ein Inselstaat im Indischen Ozean, liegen an einer der verkehrsreichsten Ost-West-Schiffsrouten der Welt. Obwohl in der Vergangenheit der Einflussspähre Indiens unterstellt, sind die Malediven längst ein Teil des chinesischen Projekts einer "Neuen Seidenstraße".
Bonn. - Nach dem Ausbruch der Kämpfe im Sudan am 15. April ist die humanitäre Lage im Land insbesondere im Gesundheitssektor weiterhin dramatisch, warnt die Hilfsorganisation CARE. Weniger als 30 Prozent der Gesundheitseinrichtungen im Land sind funktionsfähig, während Ausbrüche von Krankheiten wie Cholera und Masern zunehmen. In der Folge sterben viele Menschen an vermeidbaren Krankheiten.
Eine Allianz zur Armutsbekämpfung zwischen Venezuela und China ist nur ein Teil verschiedener Kooperationsprojekte zwischen beiden Ländern. Das Nachrichtenportal amerika21 berichtet, wie das lateinamerikanische Land an die chinesischen Erfahrungen anknüpfen will, denn "Chinas Erfolgsgeschichte bei der Armutsbekämpfung ist weltweit anerkannt, da sie mit einem anhaltenden Wirtschaftswachstum und einer raschen Industrialisierung einherging."