Lateinamerika

BMZBerlin (epo.de). - Der drohende Klimawandel, seine Folgen und die Frage, welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden müssen, sind die zentralen Anliegen einer Reise der deutschen Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) nach Peru. Die Ministerin will in den kommenden drei Tagen neben politischen Gesprächen und Treffen mit Nicht-Regierungsorganisationen sowie deutschen Durchführungsorganisationen vor allem Umwelt-Projekte und  Projekte zur Armutsbekämpfung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit besuchen.
s?dwind institutSiegburg (epo.de). - Falls die internationale Gemeinschaft die Bemühungen um Deeskalation nicht unterstützt, besteht in Südamerika die reale Gefahr eines offenen, regionalen Militärkonfliktes. Dies hätte unabsehbare Folgen für die Bevölkerung mehrerer Länder, warnte das SÜDWIND-Institut als Koordinationsstelle des Netzwerkes für die Entschuldung Ecuadors am Mittwoch in Siegburg. Das Netzwerk rief die deutsche Bundesregierung dazu auf, die Friedensbemühungen wichtiger lateinamerikanischer Regierungen zu unterstützen und sich gegen jegliche militärische Einmischung der USA auszusprechen.

Düsseldorf (epo.de). - Über die Internet-Plattform "Facebook" haben sich mehr als 230.000 kolumbianische Staatsangehörige in 146 Städten weltweit zu einer Demonstration gegen die kolumbianische "Terrororganisation" Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) verabredet. Die von kolumbianischen Bürgern am 4. Januar gegründete Facebook-Gruppe "1.000.000 Stimmen gegen die FARC" hat eine beispiellose internationale Bewegung in Gang gesetzt.

GfbVGöttingen (epo.de). - Als "schweren Rückschlag für die indianischen und afro-brasilianischen Gemeinschaften" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Urteil des Obersten Gerichtshofes von Brasilien bezeichnet, den Baustopp für die Umleitung des Flusses S?o Francisco in Nordostbrasiliens aufzuheben. "Die Begründung des Gerichts, den am 10. Dezember verhängten Baustopp für die so genannte Transposi??o wieder aufzuheben, weil das Projekt Gebiete der Ureinwohner nicht berühre, ist vollkommen unverständlich", sagte Yvonne Bangert, Mitarbeiterin im GfbV-Referat indigene Völker in Göttingen.
BMZBogot?/Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat ihr Engagement für den Frieden in Kolumbien bekräftigt. Für Maßnahmen im Bereich der Konfliktbewältigung und die Stärkung der Zivilgesellschaft stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den nächsten drei Jahren 17,5 Millionen Euro zur Verfügung. Dies ist das Ergebnis der in Bogot? erfolgreich zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen beider Länder.
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