Nahost

Gr?neBerlin (epo.de). - Die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung sollen in der Auseinandersetzung zwischen den rivalisierenden Palästinenser-Organisationen Fatah und Hamas vermitteln. Das hat die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am Montag in Berlin gefordert. In Palästina drohe eine Spaltung bis hin zu einem Bürgerkrieg, warnte die Fraktion.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat drei Millionen Euro für die Reparatur von 34 Berufsschulen im Libanon zur Verfügung gestellt. Mehr als 10.000 libanesische Berufsschülerinnen und -schüler, deren Schulen während des Konfliktes im Libanon im vergangenen Sommer zerstört oder beschädigt wurden, können aufgrund dieser Unterstützung ihre Ausbildung fortsetzen.
GTZEschborn/Amman (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wird in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro einsetzen, um die Wasserwirtschaft in Jordanien nachhaltig zu gestalten. Darauf verständigten sich die Bundesregierung und das Königreich Jordanien. Auftraggeber für das Projekt ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Berlin (epo.de). - Die Republik Zypern hat dem Irak 100 Prozent seiner bilateralen Schulden erlassen. Zypern ist der vierte von Iraks Gläubigern, der sich bereit erklärt hat, seine Forderungen vollständig zu stornieren und damit über die 80%-Gnadengrenze hinauszugehen, die mit dem Pariser Club im November 2004 vereinbart worden war. Zuvor hatten sich bereits die Vereinigten Staaten, Malta und die Slowakei zu einer 100%-Löschung ihrer Forderungen gegenüber dem Irak bereit erklärt.
LibanonStockholm/Berlin (epo.de). - Auf der internationalen Konferenz für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau im Libanon haben die Geberländer insgesamt mehr als 940 Millionen US-Dollar zugesagt - doppelt soviel wie erwartet worden war. Rechne man die bereits zugesagten Soforthilfen und längerfristigen Projekte hinzu, könnten dem Libanon sogar rund 1,2 Milliarden Dollar für den Wiederaufbau zur Verfügung stehen, erklärte Schwedens Außenminister Jan Eliasson nach der Konferenz in Stockholm. Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte dem Libanon 22 Millionen Euro für das Jahr 2006 zugesagt. "Jetzt kommt es darauf an, den Menschen schnell und nachhaltig zu helfen", sagte die Ministerin.
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