Wasser

WWFHamburg (epo.de). - Das Artensterben und die Vernichtung wichtiger Lebensräume in den Ozeanen geht trotz zahlreicher nationaler und internationaler Schutzinitiativen ungebremst weiter. Überfischung, Klimawandel, Rohstoffhunger, Meeresverschmutzung, Schifffahrt und die Verbauung der Küsten bedrohen die Meere. Dies geht aus einem zum Tag der Ozeane am 8. Juni veröffentlichten WWF-Bericht hervor. "Der globale Meeresschutz entwickelt sich im Schneckentempo, während zeitgleich die Plünderung und Zerstörung der Ozeane immer neue Dimensionen erreicht", warnte WWF-Expertin Karoline Schacht.
WEEDHasankeyf (epo.de). - Die Menschenrechts-Aktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises Bianca Jagger hat die Regierungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz aufgefordert, keine Exportbürgschaft für die am umstrittenen Ilisu Staudamm in der Türkei beteiligten Unternehmen zu gewähren. In der Nähe der von der Flutung bedrohten antiken Stadt Hasankeyf weihte Jagger am Freitag gemeinsam mit dem Bürgermeister Hasankeyfs, Abdul Vahap Kusen, sowie lokalen und internationalen Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen einen "Park der Hoffnung" ein.
DSWHannover (epo.de). - Ein besserer Zugang zur Familienplanung könnte den Bevölkerungsdruck auf die knappe Ressource Wasser erheblich verringern. Das erklärte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Weltwassertages am 22. März. "Während die natürlichen Ressourcen der Erde schrumpfen, wächst die Weltbevölkerung jedes Jahr um 78 Millionen Menschen", sagte DSW-Geschäftsführer Jörg F. Maas.
tdhOsnabrück (epo.de). - Anlässlich des Weltwassertages am 22. März hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes gegen die Privatisierung der Wasserversorgung Stellung bezogen. "Jeder Tropfen zählt, das Motto des Weltwassertages 2007, darf nicht zum Argument für die Privatisierung der Wasserversorgung werden", erklärte Wolf-Christian Ramm, Sprecher von terre des hommes. Beispiele wie  Mumbai in Indien zeigten, dass der Preis als Regulativ zur Senkung des Wasserverbrauchs nur bedingt hilfreich sei.
Regenwassertank in Sri Lanka. Foto: MalteserKöln/Galle (epo.de). - Mehr als 3.000 vom Tsunami 2004 besonders hart betroffene Familien in den Distrikten Galle, Matara, Hambantota und Ampara in Sri Lanka haben von Malteser International einen eigenen Wassertank zum Sammeln von Regenwasser erhalten. "Diese Form der Wasserversorgung eröffnet den Menschen neue Perspektiven und Möglichkeiten im Umgang mit der Wasserknappheit," erklärte Jürgen Clemens, Länderreferent für Sri Lanka bei den Maltesern, anlässlich des Weltwassertages am 22. März.
DWHHBonn (epo.de). - Die Menschen in Entwicklungsländern sind von der Klimaveränderung - etwa den damit einhergehenden Dürren - am härtesten betroffen. Darauf hat die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich des Weltwassertages am 22. Mätz hingewiesen. "Arme Länder sind weder finanziell noch technisch der zunehmenden Wasserknappheit gewachsen. Die Industrieländer als Hauptverursacher des Kimawandels müssen ihren Umgang mit Energie endlich ändern", forderte Generalsekretär Hans-Joachim Preuß.
Ban Ki MoonNew York (epo.de). - Der Weltwassertag wird in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt auf der "Bewältigung der Wasserknappheit" begangen. Wasserknappheit kann natürliche, wirtschaftliche oder institutionelle Ursachen haben und immer wieder an unterschiedlichen Orten auftreten. Derzeit leiden nach Angaben der Vereinten Nationen 700 Millionen Menschen in 43 Ländern unter Wasserknappheit. Bis zum Jahr 2025 werde sich diese Zahl auf mehr als drei Milliarden Menschen erhöhen, warnte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon anlässlich des Weltwassertages am 22. März.
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