Weltwirtschaft

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Christian Wagner berichtete am Freitag (20. Oktober 2023) auf Telepolis.de über die chinesische "Belt & Road Initiative" (BRI) mit bereits über 200 teilnehmenden Mitgliedsstaaten und internationalen Organisationen. Es sei ein "Jahrhundertprojekt für eine gemeinsame Zukunft der Menschheit" (O-Ton China) und biete "grenzenlose Kooperations- und Entwicklungsmöglichkeiten für die deutsche Wirtschaft". Die Abschottungspolitik der Ampelkoalition und deren "Versuch, am Alten festzuhalten", verhindere jedoch die Beteiligung der deutschen Wirtschaft an dem Projekt und überlasse sie der Konkurrenz. "Vielmehr wird die eigene Entwicklung gehemmt. Der langfristige Schaden ist dramatisch", meint Wagner. => Zum Artikel bei Telepolis.. => Zum Blog von Fachjournalist Uwe Hoering :: Screenshot: Logo Belt and Road Portal (red/kb)

venro 200Berlin. - Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) hat an die deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament appelliert, für das EU-Lieferkettengesetz zu stimmen. Damit könne die EU weltweit ein starkes Zeichen setzen, dass Ausbeutung, Umweltzerstörung und die Schädigung des Klimas in Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen nicht länger toleriert werden.

Washington. - Der Aufsichtsrat der Weltbank hat in Washington D.C. Ajay Banga zum neuen Präsidenten der Weltbankgruppe gewählt. Der US-indische Manager soll ab dem 2. Juni die Leitung der weltweit größten Institution für Entwicklungsfinanzierung übernehmen. Eine seiner zentralen Aufgaben werde die Reform der Weltbank sein, erklärte das deutsche Entwicklungsministerium (BMZ), das mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) die deutsche Weltbank-Gouverneurin stellt.

oneBerlin. - Vor dem Gipfeltreffen der sieben führenden Industrienationen (G7) im japanischen Hiroshima (19.-21. Mai) hat die Entwicklungsorganisation ONE von den G7 mehr Anstrengungen im Kampf gegen extreme Armut gefordert. Konkret bedeute dies Schuldenerleichterungen für ärmere Länder. Zudem rief ONE die G7-Staaten auf, ihr politisches Gewicht für eine Reform der Weltbank einzusetzen, damit sie ihrem Kernmandat, der Bekämpfung von Armut in der Welt, wieder gerecht werden kann.

germanwatch 150Washington. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in der zurzeit stattfindenden Frühjahrstagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) den ersten großen Meilenstein auf dem Weg zu einer notwendigen Transformation der Institutionen und Reform der internationalen Finanzarchitektur. Der Ansatz der Weltbank zur Ausrichtung am Pariser Klimaabkommen sei aber völlig unzureichend.

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