Armutsbekämpfung

oecdBerlin (epo.de). - Migranten aus Entwicklungsländern überweisen jedes Jahr doppelt soviel Geld in ihre Heimatländer, wie öffentliche Entwicklungshilfe in die Länder des Südens fließt. Migration kann helfen, Armut weltweit zu reduzieren, wenn Migrations- und Entwicklungspolitik besser aufeinander abgestimmt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Entwicklungszentrums der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.
GTZEschborn (epo.de). - Zeitraubende Bürokratie, Zustimmungspflicht des Ehemanns, kein eigenes Bankkonto - das sind Beispiele für die Hürden, die Frauen in Afrika daran hindern, am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Auf der internationalen Konferenz "Entwicklung eines besseren Geschäftsumfeldes aus Sicht von Unternehmerinnen" trafen sich jetzt Expertinnen und Experten in Ghana, um dieses Themenfeld zu diskutieren. Die Teilnehmer der Konferenz, die von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) organisiert worden war, verabschiedeten "Empfehlungen für Geber".
MisereorAachen (epo.de). - Der wirtschaftliche Aufschwung in Indien muss auch den armen Bevölkerungsgruppen zu Gute kommen. Das hat MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer anlässlich der Indienreise von Bundeskanzlerin Angela Merkel angemahnt. "Es ist gut, dass die Bundeskanzlerin neben politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Themen auch entwicklungspolitische Fragestellungen auf ihrer Indienreise in den Mittelpunkt stellt", sagte Sayer.
CAREBerlin (epo.de). - CARE Deutschland hat den luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker mit dem erstmals verliehenen CARE-Millenniumspreis geehrt. "Jean-Claude Juncker hat sich in besonderem Maße für die Bekämpfung der weltweiten Armut eingesetzt", begründete der Vorsitzende von CARE Deutschland, Heribert Scharrenbroich, die Vergabe des Preises an den luxemburgischen Politiker.
Aktion gegen ArmutBonn/Berlin (epo.de). - Deutlich mehr Menschen als im vergangenen Jahr haben sich in der ganzen Welt an Aktionen anlässlich des internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober beteiligt. Wie der "Global Call to Action against Poverty" (GCAP) und die UN-Millenniumkampagne, die für die Aktion weltweit mobilisiert hatten, jetzt bilanzierten, setzten unter dem Motto "Stand Up & Speak Out" 38,7 Millionen Menschen in 110 Ländern ein politisches Zeichen gegen extreme Armut in der Welt. Die Rekordzahl von 23 Millionen aus dem Vorjahr wurde damit deutlich überboten und ein neuer Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft.
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