Durch welche Brille schauen Fernsehjournalisten, wenn sie Nachrichten zusammenstellen, TV-Sendungen präsentieren oder Talkshows moderieren? Diese Frage stellt sich verstärkt vor Wahlen wie der Bundestagswahl 2025. Aber auch danach interessiert das noch manche, vor allem Wissenschaftler, die Medientrends professionell auswerten und die Erkenntnisse der Öffentlichkeit vorstellen. Ladislaus Ludescher, Germanist und Historiker, ist einer von ihnen. Im »European Journalism Observatory« (EJO) hat er jetzt eine Studie publiziert, die aufzeigt, wie provinziell das deutsche Fernsehen geworden ist. Das Interesse der "Newsroom"-Redakteure, "Anchorwomen" oder "Anchormen" an internationalen Themen (mit Ausnahme USA und Ukraine-Krieg) geht gegen Null. Kriege und Konflikte in Afrika, Asien oder Lateinamerika, oft genug Stellvertreterkriege, an denen der »Westen« beteililgt ist, interessierten in der Wahlberichterstattung nicht.
Berlin. - Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass der Relaunch unserer Jobbörse erfolgreich abgeschlossen wurde! Die epo Jobbörse ist nun unter epojobs.eu zu erreichen. Der Grund: Wir haben jetzt eine deutsch- und eine englischsprachige Version und wollen künftig weitere Sprachen anbieten. Von der bisherigen Webadresse epojobs.de werden Sie automatisch auf die neue Domain umgeleitet. Wir haben zahlreiche neue Funktionen in die Website eingebaut und werden nach und nach weitere Verbesserungen vornehmen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen dazu. Vielen Dank für Ihre Treue und viel Erfolg bei der Job- bzw. Personalsuche auf epojobs.eu. Wir freuen uns über Ihr Feedback an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Dakar. - Police officers attacked, harassed, and tear gassed or detained at least 25 journalists reporting on protests over the country’s delayed poll. Senegalese authorities must allow the press to report the news safely and without fear of intimidation, the Committee to Protect Journalists said on Tuesday (13.02.) => Read the full article on CPJ.
Berlin. - In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bislang mindestens 17 Journalistinnen und Journalisten mit klarem Bezug zu ihrer Arbeit getötet, dutzende weitere Fälle werden derzeit überprüft. Weltweit kam mehr als die Hälfte der getöteten Medienschaffenden in Kriegsgebieten ums Leben.
Foto: In the Holy Waters of River Ganga by Thomas Dix. Copyright (c) 2023 by epo.de & Thomas Dix
Entwicklungspolitik Online (epo.de) ist das unabhängige Webportal zur Internationalen Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum. Wir werden weder vom Staat noch von nichtstaatlichen Akteuren finanziert. Wir bringen Nachrichten, Hintergrundberichte und Analysen zu entwicklungs- und umweltpolitischen Themen und konzentrieren uns dabei auf den "Globalen Süden" -- die aufstrebenden Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die "BRICS" und die Politik der "klassischen" Industriestaaten gegenüber diesen Ländern. Derzeit bereiten wir den Relaunch unserer Website und unserer Jobbörse vor. Deshalb stellen wir uns hier nochmals vor und beschreiben, was wir uns für die Zukunft vorstellen können.
Berlin. - Reporter ohne Grenzen (RSF) und Microsoft wollen gemeinsam die Verbreitung verlässlicher Informationen im Internet fördern. Im Rahmen dieser neuen Partnerschaft werde Microsoft Daten der Journalism Trust Initiative (JTI) von RSF in verschiedene seiner Produkte integrieren. Ziel sei es, Nachrichtenorganisationen, die die JTI-Kriterien erfüllen, zu unterstützen und aufzuwerten.