Gender

ilo 200Genf. - 20 Jahre nach der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking, die weitreichende Forderungen für Geschlechtergleichheit und Stärkung der Frauen in der Arbeitswelt verabschiedete, hat sich die Lage der Frauen nur geringfügig verbessert. "Geht es arbeitenden Frauen heute besser als vor 20 Jahren?", fragte ILO-Generaldirektor Guy Ryder. "Die Antwort ist ein qualifiziertes Ja. Hat der erzielte Fortschritt unsere Erwartungen erfüllt? Die Antwort ist ein entschiedenes Nein! Wir brauchen innovative Ansätze, müssen die Debatte darüber neu führen, wie wir die Rechte der Frauen in der Arbeitswelt stärken, um zu mehr Geschlechtergleichheit zu kommen."

medica mondiale türkei Köln. - Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März hat die Frauenrechtsorganisation medica mondiale die Bundesregierung am Donnerstag in Köln aufgefordert, sexualisierte Kriegsgewalt zu einem Schwerpunktthema deutscher Außen- und Sicherheitspolitik zu machen. Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert, dass Deutschland den Schutz von Frauen im Krieg zum Leitmotto seiner G7-Präsidentschaft machen sollte. Bundesregierung und internationale Gemeinschaft sollten nicht nur humanitäre Nothilfe finanzieren, sondern sich auf politischer Ebene konsequent für die Prävention sexualisierter Kriegsgewalt einsetzen. Hierfür böte sich das G7-Außenministertreffen im April in Lübeck an, bei dem konkrete Maßnahmen zum Schutz von Frauen in bewaffneten Konflikten vereinbart werden sollten.

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Klapmuts. - Der Internationale Frauentag am 8. März ist ein guter Anlass, um über Frauen zu berichten, die trotz widriger Umstände für ihre Rechte einstehen und sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung zur Wehr setzen. Die Fotografin Carla Meurer hat für Oxfam einige dieser Frauen in Südafrika porträtiert.

unwomen facts Violence against Women

Berlin. - Gender based violence holds back societies in the global south and in industrialized states alike. Saturday, February 14th marks the 4th time the global One Billion Rising event takes place and raises awareness of violence against women worldwide.

Hannover. - Bis zum Jahr 2030 werden weltweit 86 Millionen Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt, wenn sich die aktuelle Entwicklung fortsetzt. Bereits heute leiden mehr als 140 Millionen Mädchen und Frauen an den Folgen dieser Menschenrechtsverletzung. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Internationalen Tags gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam gemacht.

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Berlin. – In the last week of January an Egyptian doctor has been convicted of the manslaughter of a girl who died after an illegal female genital mutilation procedure. Although Female Genital Mutilation (FGM) was banned in Egypt six years ago, it remains widespread. This proves that criminalizing FGM, meaning prosecution alone cannot end such a deeply- entrenched social and cultural practice. FGM is a violation of human rights, which is practiced worldwide. Up to 140 million women and girls are affected, it is estimated that three million more suffer from the procedure every year. In order to protect girls, a lot more than legal action is needed, claims the German women´s rights NGO TERRE DES FEMMES on the occasion of this year´s International Day of Zero Tolerance to Female Genital Mutilation, that takes place each year on February 6th.

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London. - Torture, including rape and other forms of sexual violence, suffered by women and girls from Iraq’s Yezidi minority who were abducted by the armed group calling itself the Islamic State (IS), highlights the savagery of IS rule, said Amnesty International in a new briefing on Tuesday.

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