Entwicklung

care logo neuBonn, 12. Juli 2024. - Mehr als die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung, insgesamt 26,5 Millionen Menschen, leidet Hunger. Diese Situation wird sich voraussichtlich noch verschlimmern. Denn die Kämpfe eskalieren und die landwirtschaftliche Produktion ist schon jetzt, vor der nächsten Erntezeit im September, zurückgegangen. Seit dem jüngsten Anstieg der Gewalt Anfang Juli im Bundesstaat Sennar im Osten des Sudan suchen viele Menschen Schutz in Nachbarregionen wie Gadarif, New Halfa und Kassala. Dort treffen täglich Scharen von Geflüchteten, vor allem Frauen und Kinder, ein.

savethechildrenBerlin/Juba. - Im Südsudan werden in den kommenden sechs Monaten die schlimmsten Überschwemmungen seit 60 Jahren erwartet. Laut Expert*innen könnten Teile des Landes an den Rand einer Hungersnot getrieben werden.
venro 200Berlin. - Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung gefährdet aus der Sicht des Verbandes Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und globale Gerechtigkeit. Nach dem Etatentwurf soll das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ab 2025 über 10,3 Milliarden Euro verfügen können. Das entspreche einem Minus von rund einer Milliarde Euro, kritisiert VENRO. Die Humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes (AA) solle mit hunderten Millionen Euro weniger auskommen. Der Verband appelliert an das Parlament, die Kürzungen rückgängig zu machen.
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Berlin. - In einer Woche will die Bundesregierung ihren Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 verabschieden. Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant, insbesondere bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe den Rotstift anzusetzen. Dagegen protestieren Jugendbotschafterinnen und -botschafter der Entwicklungsorganisation ONE.

fair oceansBremen. - Am Montag wurde in Rom die Konferenz des Ausschusses für Fischerei und Aquakultur der Welternährungsorganisation FAO eröffnet. Alle zwei Jahre tagt der Ausschuss und verhandelt auf höchster Ebene die internationale Fischereipolitik. Bis Freitag dieser Woche werden die aktuellen Dynamiken und Probleme der Fischereiwirtschaft reflektiert und nach geeigneten Maßnahmen gesucht, um Fischerei und Aquakultur dauerhaft als eine der wichtigen Quellen der Welternährung und als Wirtschaftssektor zu erhalten. Eine wichtige Rolle spielen hierbei zunehmend Fragen des Meeresschutzes wie auch des Schutzes der lokalen Küstengemeinschaften und der Kleinfischerei. Der in diesem Rahmen jeweils zu Beginn der Sitzung präsentierte große Bericht der Welternährungsorganisation zum Zustand der Fischerei und Aquakultur zeichnet allerdings ein bedrohliches Bild.

updatedBerlin. - Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass der Relaunch unserer Jobbörse erfolgreich abgeschlossen wurde! Die epo Jobbörse ist nun unter epojobs.eu zu erreichen. Der Grund: Wir haben jetzt eine deutsch- und eine englischsprachige Version und wollen künftig weitere Sprachen anbieten. Von der bisherigen Webadresse epojobs.de werden Sie automatisch auf die neue Domain umgeleitet. Wir haben zahlreiche neue Funktionen in die Website eingebaut und werden nach und nach weitere Verbesserungen vornehmen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen dazu. Vielen Dank für Ihre Treue und viel Erfolg bei der Job- bzw. Personalsuche auf epojobs.eu. Wir freuen uns über Ihr Feedback an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

giz neuBerlin. - Die GIZ zieht ihr eigenes Personal zum Jahresende aus Afghanistan ab. Die Arbeit in den Projekten sollen ausschließlich Nichtregierungsorganisationen (NRO/NGOs) übernehmen. Eigene nationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Ortskräfte) werde die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit ab 2025 nicht mehr vor Ort beschäftigen. "Die Verträge der nationalen Mitarbeitenden laufen spätestens Ende des Jahres aus", teilte die GIZ dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (rnd) mit. Deutsche oder internationale Fachkräfte seien seit der Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021 nicht mehr vor Ort. Die bundeseigene Entwicklungsagentur mit Sitz in Eschborn und Bonn ist seit 20 Jahren in dem zentralasiatischen Land engagiert.

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