Entwicklung

EED logoBonn (epo.de). - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat zum ersten Mal in seiner Geschichte mehr als 200 Fachkräfte unter Vertrag. Erstmals gab es mehr weibliche als männliche Fachkräfte. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Statistik der Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste hervor. Sie belegt, dass zum 31.12.2007 insgesamt 1503 Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer bei sechs Diensten unter Vertrag standen - 1002 allein beim staatlichen Deutschen Entwicklungsdienst, 203 beim EED und 198 bei der AGEH, dem katholischen Personaldienst.
Foto: Helpage

Berlin (epo.de). - Im Jahr 2050 wird es weltweit mehr Senioren über 60 Jahre als Kinder unter 15 geben. Der weitaus größte Teil der alten Menschen lebe schon heute in Entwicklungsländern, erklärten HelpAge Deutschland und HelpAge International anlässlich einer Anhörung im Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AWZ). Bis Mitte des Jahrhunderts werde sich ihre Zahl dort auf 1,9 Milliarden vervierfachen.
data logoBerlin (epo.de). - Mehr als 40 Intellektuelle, Wirtschaftsvertreter, Künstler und Sportler haben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, Deutschlands international gegebene Versprechen an Afrika einzuhalten. Der Appell erscheint als offener Brief am 24. April in zwei großen Tageszeitungen und damit nur wenige Tage vor der Sitzung des Koalitionsausschusses am Montag, auf der auch über das laufende Haushaltsverfahren beraten wird. Er wird zugleich allen Bundestagsabgeordneten und Kabinettsmitgliedern zugestellt.
bmz logoBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat eine weitere Aufstockung der Nahrungsmittel-Nothilfe um zusätzliche zehn Millionen Euro angekündigt. In der Aktuellen Stunde des Bundestages zur weltweiten Ernährungskrise sagte sie am Mittwoch: "Uns muss deutlich sein, welche Auswirkungen steigende Lebensmittelpreise gerade für die Ärmsten der Armen haben: Sie haben so wenig Geld, dass sie höhere Preise einfach nicht bezahlen können. Unsere Reaktion auf die Krise muss schnelle Antworten geben, um akute Hungerkatastrophen zu verhindern."
BMZ

Dhaka (epo.de). - Innerhalb eines Jahres sind die Reispreise in Bangladesch nach Medienberichten um 60 bis 80 Prozent gestiegen. Bei den jetzt in Dhaka abgeschlossenen Regierungsverhandlungen zur deutsch-bangladeschischen Entwicklungszusammenarbeit äußerten beide Regierungen ihre große Sorge, dass die Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln die bereits erzielten Erfolge bei der Armutsbekämpfung anhaltend gefährden könnten.
fian logoKöln (epo.de). - Die Menschenrechtsorganisation FIAN hat den den von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul vorgelegten Neun-Punkte-Plan gegen den Hunger begrüßt und die Ergänzung um drei Punkte gefordert: "Abkehr von der marktgestützten Landreform, keine Unterstützung für die durch die Bill Gates Stiftung forcierte Grüne Revolution in Afrika, sowie die substantielle Stärkung der Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO)".
unicef logoKöln (epo.de). - Der Vorsitzende des Deutschen Komitees für UNICEF, Jürgen Heraeus, hat den früheren nordrhein-westfälischen Staatssekretär Wolfgang Riotte (69) am Montag in Köln als Interims-Geschäftsführer der Hilfsorganisation vorgestellt. Riotte soll bei UNICEF für eine Übergangszeit von einigen Monaten die Geschäftsführung übernehmen und mit dem in der vergangenen Woche neu gewählten Vorstand die schon eingeleiteten Reformen umsetzen. "Gemeinsam können wir jetzt rasch die anstehenden Aufgaben wie die Satzungsreform und die Überarbeitung der Geschäftsabläufe angehen, damit UNICEF wieder so dasteht, wie es diese Organisation verdient hat", sagte Heraeus in der Kölner Bundesgeschäftsstelle.

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